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44 Rostocker Greif - Legenden von Rostock Mystery Cache

Hidden : 11/7/2017
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Im Jahr 2018 feiert die Stadt Rostock ihr 800-Jähriges, der Rostocker Zoo sein
120-jähriges und die Universität Rostock 2019 ihr 600-Jähriges bestehen.
Damit blickt die Stadt auf viele Jahre Geschichte zurück.



Diesem Doppeljubiläum wollen wir uns auch als Geocacher, die mit der Stadt verbunden sind, widmen und mit 80 Dosen in Form unseres Wappentiers, dem Greif, ein Zeichen setzen.

Der Greif, das wohl bekannteste Fabeltier hier im Nordosten, ist seit dem 14. Jahrhundert das Rostocker Wappentier. Er beschützt die Stadt und soll der Erzählung nach auch goldene Eier legen. Dies würde sicher den Stadtvätern recht passen, doch leider blieb dies nur ein Märchen.

Freut euch auf viele Herausforderungen und achtet auf die 8 Zahlen in den verschiedenen Finals für den Bonus. Diese sind mit A bis H bezeichnet und können doppelt vorkommen, die Rechnung dazu findet Ihr dann im Bonus Listing!







Mit diesem Cache möchte ich euch 6 Legenden über Rostock näher bringen.


Die Hundsburg

Dort, wo einst der Hund einer dänischen Prinzessin (wohl Margarete) über Bord fiel und sich schwimmend an das Warnowufer rettete, soll der Legende nach die Hundsburg gebaut worden sein. Das seichte Wasser vor dem Burggelände gibt der Geschichte ein weiteres Körnchen Wahrheit. Ein Blick vom erhöhten Lärchenwald auf die Warnow und besser noch auf eine Landkarte macht noch heute deutlich, dass an dieser schmalen Stelle des Flusses die Kontrolle der Schifffahrt von einer Burg aus besonders leicht war.
Frage: Die Königin Margarete erwarb den der Burg benachbarten Schmarler Hof mit wie vielen Bauernstellen?=A

Die Rathausschlange

Schlangen symbolisieren durch ihre alljährlichen Häutungen Unsterblichkeit. So einige „Häutungen“ und Verjüngungskuren hat das Rostocker Tier schon hinter sich. Der barocke Vorbau des Rathauses stammt aus den Jahren 1727/ 29. Erste mündliche Überlieferungen zur Schlange reichen aber nur bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Über 130 Jahre ist das Reptil mit Sicherheit alt, da der Heimatforscher und Rostocker Stadtarchivar Ludwig Krause (1863-1924) es im Jahre 1882 gezeichnet hat. Damals ringelte sich die Schlange, aus einer Kalkmasse gefertigt, noch komplett um die Säule.
Frage: Als was für ein Tier bezeichnet der Volksmund die Schlange? Anzahl der Buchstaben=B

Die 14 Brüder an der Marienkirche

Im grauen Alterthum hatten 14 Brüder, alle reich, mit vielen Grundstücken in Mecklenburg belehnte Herren, den Entschluss gefasst, ein großes, prächtiges Gotteshaus in Rostock zu erbauen. Sieben von diesen Männern haben nun deshalb im ganzen Lande Geld und Baumaterialien zusammengebracht und nach Rostock geschickt; die anderen sieben aber sind in Rostock geblieben und haben hier den Bau beaufsichtigt und geleitet.
Fragen: Wieviele Figuren sind zu sehen?=C

Der Mann mit dem Rundbrot am Steintor

In den frühen Jahre hatte Rostock, wie damals häufig, Krieg. Die Feinde hatten die Stadt schon lange und vergeblich belagert. Sie konnten sie nicht überwältigen, und auch das Aushungern wollte nicht recht gehen. Einer der Bürgermeister, ließ sich durch das Gold der Fremden blenden ließ. Er beging Verrat und überlieferte die Stadt. Die Sache kam aber doch an das Tageslicht. Und als die Rostocker nach außen hin Frieden hatten, ergriffen sie den Verräther und sperrten ihn ein. Damals bestrafet man oft geringe Vergehen sehr hart; und so ist es leicht erklärlich, dass man hier nicht bloß hart, sondern grausam verfuhr. Man schleppte den Unglücklichen nach dem Mauerturm unweit des Steintores – hinter den Häusern an der neuen Wallstraße – und schloss ihn hier in schwebender Stellung vermittels Hals-, Arm-, Brust- und Fußeisen also an, dass er nur die Hände zum Mund bewegen konnte. So quälte man ihn jämmerlich und langsam zu Tode; denn zur täglichen Nahrung war ihm nur ein Schillingsbrot – Rundbrot – und ein wenig Wasser gereicht. Das Bild soll hier dann späterhin zur Warnung für Jedermann angebracht sein, und will man an demselben auch die Hals- und Armeisen erkennen. Den Schild aber hält man für ein Abbild des Rundbrotes.
Frage: Welche Jahreszahl stand ursprünglich am Steintor neben dem Mann?=Quersumme = D

Tycho Brahe

Tycho Brahe war Student an der Rostocker Universität und hatte einen Streit. Es ging bei dem Disput mit einem anderen dänischen Edelmann darum, wer wohl der bessere Mathematiker sei. Die Nachwelt weiß nun, dass Brahe der bessere war. An diesem kalten Winterabend jedoch kam es, vermutlich beim Friedhof der Rostocker Marienkirche, zum Duell, bei dem Brahe sowohl den Kampf als auch einen Teil seiner Nase verlor. Bei Brahes guten Kontakten zu Rostocker Medizinprofessoren hatte er bald eine neue Nase – aus einer Gold-Silber-Legierung. Diese Nasenprothese musste der forsche Forscher ständig mit einer Salbe ankleben.
Fragen: An welchem Wochentag war das? Buchstabenwortwert=E

Blüchers Geist

Blüchers Geist lebt nicht nur in den Köpfen der Rostocker und historisch Interessierter weiter. Personifiziert in Bronze gibt es ihn immer noch als Relief am Blücherdenkmal, errichtet im Jahre 1819 auf dem Blücher- und heutigen Universitätsplatz.
Strei­chelt man als Schüler oder Stu­dent das Haupt des Schutz­gei­stes vor Prü­fun­gen drei­mal, so dehnt der ge­flü­gel­te Geist sei­ne Hil­fe auf den Schutz­su­chen­den aus. An­de­re stark ab­ge­grif­fe­ne Kör­per­tei­le des jun­gen Man­nes be­le­gen, dass sich auch auf die ur­sprüng­li­chen Auf­ga­ben ei­nes Ge­ni­us be­son­nen wird. Bei den Rö­mern war er die gött­li­che Ver­kör­pe­rung männ­li­cher Zeu­gungs­kraft.
Frage:In welcher Hausnummer in der Altbettelmönchstraße wurde Blücher geboren?=F

Final:

54° D-A.F*B-C
012° D.E*B-F+D-A-B

Ihr braucht auf jeden Fall eine Steighilfe.
Quelle: www.rostock.de

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