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Ritter Rumpi vom Falkensteyn! Virtual Cache

Hidden : 8/24/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Virtual Reward 2017/2018

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog

Virtuelle Belohnung - 2017/2018

Dieser virtuelle Cache ist Teil einer eingeschränkten Version von Virtuals, die zwischen dem 24. August 2017 und dem 24. August 2018 erstellt wurden. Nur 4.000 Cache-Eigentümer haben die Möglichkeit, einen virtuellen Cache zu veröffentlichen. Das bedeutet, dass Sie zum ersten Mal seit 2005 einen neuen virtuellen Cache erstellen können. Geocaching HQ hat sie gewählt, weil sie ein unschätzbarer Beitrag zum Spiel sind. Glückliches Geocaching, Deine Freunde bei Geocaching HQ!

Danke Danke! Danke!

Diese Belohnung verdient einen Cache, an einer für mich besonderen Stelle und damit belohne ich vor allem diejenigen, die mich offensichtlich so gut bewertet haben!

Der Falkenstein



ist einer der beeindruckendsten freistehenden Felsen in der Sächsischen Schweiz. Er befindet sich in den Schrammsteinen, denen er vorgelagert ist. Der gewaltige Fels ist 381,2 Meter hoch und besteht aus Sandstein. Im Mittelalter befand sich auf dem Falkenstein eine Burgwarte, die Bauten bestanden aus Holz, noch heute sind in den Fels gehauene Stufen, Falze und Balkenlager sichtbar. Die Burgwarte befand sich hauptsächlich auf den Felsklippen am Fuß der Nordseite des Falkensteins. Durch Palisaden war dort ein größerer Hof abgegrenzt, von dem steinerne Stufen auf die höheren Teile der Felsklippen führten, wo noch eine in den Fels geschlagene Nische, wahrscheinlich die Wächterstube von Ritter Rumpi,

Bild

erkennbar ist. Dieser Bereich war durch einen hölzernen Wehrgang gesichert. Oberhalb der Stufen befanden sich in etwa 15 Meter Höhe die Hauptbauten der Burgwarte, direkt an den Fuß der Wände des Falkensteins geschmiegt. Im Verlauf des Turnerwegs führten schließlich Stufen und Leitern zum Gipfel des Falkensteins, auf dem sich wahrscheinlich eine kleine Wachstube als Ausguck befand. Die Burgwarte besaß keinen Brunnen oder eine Zisterne. Zur Wasserversorgung diente wahrscheinlich das Scheidenbörnel, eine inzwischen weitgehend versiegte Quelle etwas nördlich des Falkensteins. Zudem wurde, erkennbar an noch sichtbaren, aus dem Fels geschlagenen Rillen, Regenwasser aufgefangen. Er gehörte wie fast die ganze rechtselbische Sächsische Schweiz zur Herrschaft Hohnstein, die das böhmische Adelsgeschlecht der Berka von Duba, 1353 von Kaiser Karl IV. als böhmisches Lehen erhalten hatte. Der Falkenstein ging als Teil der neuen Herrschaft Wildenstein an Heinrich von der Duba. Ein alter Verbindungsweg von Postelwitz nach Sebnitz, gab der Burgwarte bei einer Fehde mit dem Oberlausitzer Sechsstädtebund und den sächsischen Kurfürsten eine strategische Bedeutung. Ebenso sicherte sie den Zugang von der Elbe zur Burg Wildenstein und dem Kirnitschtal. Wahrscheinlich wurde die Burgwarte auf dem Falkenstein während eines Kriegszugs im Herbst 1439 zerstört. 1451 ging der Falkenstein endgültig in sächsischen Besitz über. Im 1456 angelegten Burgenverzeichnis gehörte der Falkenstein bereits zu den als verfallen bezeichneten Burgwarten.

Während des Dreißig järigen Krieges versteckten sich Bewohner der umliegenden Orte am Falkenstein, wovon noch verwitterte Inschriften, unter anderem die Jahreszahl „1631“, zeugen.

Wilhelm Leberecht Götzinger beschrieb den Felsen 1804 als unzugänglich und nur über Leitern ersteigbar. Im Jahr 1864 schlug am Falkenstein, mit der Besteigung durch Schandauer Turner über den noch heute so genannten Turnerweg die Geburtsstunde des Sächsischen Kletterns. Durch eingeschlagene Namen dokumentiert ist eine Besteigung aus dem Jahr 1871 und der, der Dresdner Turner im Jahr 1868 . An den Erstbegeher Oscar Schuster erinnert seit 1919 die Schusterplakette, die etwa auf halber Höhe im Schusterweg angebracht ist. Der Gipfel ist nur für geübte Kletterer erreichbar. Mittlerweile führen über hundert verschiedene Kletterrouten ab Schwierigkeitsgrad III auf der sächsischen Schwierigkeitsskala, auf den Falkenstein sowie seine Nebengipfel, Zinne und Turnernadel. 2001 waren es auf alle drei Gipfel insgesamt 77 Kletterwege und 68 Varianten zu diesen Wegen.

Nun zum Cache!

Im vorherigen Text sind Spuren beschrieben, die die Geschichte hinterlassen hat, wie zum Beispiel die Wächterstube, von Ritter Rumpi. Eure Aufgabe besteht nur darin, ein Foto von der Wächterstube des Ritter Rumpi aufzunehmen, wie ist ganz eurer Phantasie überlassen, Hauptsache die Wächterstube ist zu sehen. Habt ihr eine lustige Kopfbedeckung, (z. B. einen Ritterhelm) könnt ihr sie gerne aufsetzen, es ist aber kein Muß. Fügt dann dieses Foto eurem Log bei und fertig.
Bitte habt dafür Verständnis das Logs, ohne Foto von der Wächterstube, natürlich kommentarlos gelöscht werden!
Grundlage für diese Aufgabe stellt die hier nachzulesende Guideline dar. Viel Spaß und bleibende Eindrücke wünscht euch euer

Ritter Rumpi93!

ACHTUNG!!!
Der Cache befindet sich im Nationalpark!
Hier ist das Wegegebot zu beachten!
Die offiziellen Wanderwege und Bergpfade müssen zu keiner Zeit verlassen werden!
Was auch nicht erforderlich ist!
An manchen Stellen der Pfade besteht Absturzgefahr!


Additional Hints (No hints available.)