Der Siedler Klaus feiert im Jahr 2017 das 5-jährige Bestehen seiner Siedlung "Basislager" im Grenzwald bei Crutndorf. Aber was er mit den ganzen Gästen anstellt, die er zu seinem Fest eingeladen hat, das weiß Klaus noch nicht!
Bei einem ordentlichen Glas Bier aus der nahen Brauerei kommt ihm da eine recht gescheite Idee: Er schickt die vielen Gäste auf eine kleine Rundreise um seinen Heimatort. Und er will den Leuten auch ein bisschen was zur Geschichte seines Ortes erzählen. Drum lest geschwind weiter:
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann auch eine andere Zeit für die bäuerlichen Wirtschaften. Herr Ernst Arnold schreibt dazu in seinen Aufzeichnungen aus dieser Zeit: „1945 wurden ca. 800 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche und 15 ha Wald von ca. 100 Klein- und Mittelbauern bewirtschaftet. Der größte Betrieb war die sogenannte „Kehrermühle“ am unteren Ortsausgang mit 17 ha. 1948 erhielten 32 landarme- und wirtschaftsschwache Bauern und 5 Siedler 7,45 ha Wiesen und Garten sowie 44 ha Wald durch die Bodenreform. Diese Maßnahmen dienten vor allem dazu, die Hungersnot zu bekämpfen, Arbeit zu schaffen und Neusiedler seßhaft zu machen.“
Quelle: Crottendorfer Chronik (Seite 102)
Nun beantwortet doch unserem Klaus noch folgende Frage: Wie viele Siedler und Bauern bekamen durch die Bodenreform Land?
A) 32
B) 37
C) 42
Mit der richtigen Antwortzahl kannst Du nun das Final ausrechnen:
N 50° 29.749 + Zahl
E 012° 55.236 - Zahl
Nun begebt Euch auf diesen gut 30 km langen Rundwanderweg um unser schönes Crutndorf, die wir mit dem EZV Crottendorf und der Gemeinde ausgearbeitet haben, und nutzt bitte die ausgewiesenen Parkplätze für Euren Start.
Und um den Andrang ein wenig einzudämmen, bitten wir Euch einen Starttermin in unserem Kalender zu reservieren. Ihr reserviert Euch immer nur ein Zeitfenster von 1 Stunde, damit es nicht zu einer Rudelbildung kommt. Danke.
Wir wünschen viel Spaß und verbleiben mit Glück auf!
Eure Crutndorfer
Bitte beachten: Ihr seid für Euer Tun und Handeln selbst verantwortlich. Bitte beachtet die Hinweise für Geocacher vom Staatsbetrieb Sachsenforst und betretet keine Waldgebiete, die für Baumfällarbeiten gesperrt sind.