Rollklappbrücke (Station 1)
Vor dem 2. Weltkrieg stand hier eine Drehbrücke. Die jetzige Eisenbahn Rollklappbrücke wurde von 1946 bis 1954 gebaut und erhielt 2002 einen hydraulischen Antrieb. Eine Zahnschiene öffnet die rund 156 Tonnen schweren Brückenelemente (29,71 Meter lang), die durch 500 Tonnen schwere Gegengewichte im Gleichgewicht gehalten werden.
Erst 1982 wurde die Strecke elektrifiziert, sodass 20 Tonnen Zusatzgegengewicht von Nöten wurde.
Diese Rollklappbrücke ist in Europa einmalig und stellt ein technisches Denkmal dar.
Auf der Ostseite des Brückenwärtehäuschens findet Ihr ein rot umrandetes Schild unterhalb der oberen Fenster. Wie viele Sprossen sehr ihr dort? Anzahl = A
Wasserturm (Station 2)
Der Turm wurde 1908 vom Architekten Köhler im Auftrag der Großherzoglichen Eisenbahndirektion errichtet. Er diente der Wasserversorgung für die Dampflokomotiven und lieferte später zusätzlich Wasser für die Hydranten am Oldenburger Hauptbahnhof. Der Wasserbehälter wurde nicht mit Trinkwasser, sondern mit dem Wasser der Hunte gefüllt. Die Wasserqualität war für diese Zwecke ausreichend. Der Turm ist 33 mtr. hoch und hat ein Behältervolumen von 500m³. Nachdem er von der Bahn nicht mehr genutzt wurde, ist er 1983 unter Denkmalschutz gestellt worden. Heute wird der Turm von einem Architekturbüro genutzt.
Neben der Eingangstür seht ihr ein Schild mit 4 Wörtern. Anzahl der Buchstaben des letzten Wortes = B
Alter Dreibein-Kran Peguform (Station 3)
Lasst Euren Blick über das Wasser auf die andere Uferseite schweifen, wo zur Zeit noch die Rhein- Umschlag GmbH & Co KG und Peguform beheimatet ist. Dort werden täglich große Mengen Kies, Sand, Naturscheine etc. umgeschlagen. Ihr seht dort einen alten Dreibeinkran.
Wie heißt der Hersteller ? Anzahl der Buchstaben = C
Alter Schlachthof (Station 4)
Vier alte Gebäude an der Straße Stau erinnern heute noch an den einst hier angesiedelten Schlachthof. Am 1. November 1896 wurde nach zweijähriger Bauzeit der städtische Schlachthof am Stau in Betrieb genommen. Das Schlachten sollte zentralisiert werden und damit der "Förderung der Volksgesundheit" dienen. Mehrmals wurde der Schlachthof vergrößert bis er am 26. April 1983 endgültig seinen Betrieb einstellte.
Ihr steht vor der Fassade eine rot-gelben Klinkerbaus. Unter dem Dachgiebel seht ihr ein gemauertes Loch.
Anzahl der gelben Klinkersteine im Ring = D
Hafenstraße (Station 5)
Ursprünglich verlief die Hunte in einem halbkreisförmigen Bogen, der etwa 300 m lang war, bis zum Ende des Staus unterhalb der Stadt. 1845/46 wurde dieser Abschnitt begradigt und ein Hafenbecken angelegt. Die Straße, die am neuen Flussbett entlangführte, erhielt den Namen Hafenstraße. Sie verläuft am Oldenburger Hafen entlang, der als "Stau" seit dem Jahre 1383 urkundlich nachweisbar ist. Der einstige Flussverlauf ist an der bogenartigen Form der Straße zu erkennen.
Seit wann ist der Name lt. Schild amtlich? Quersumme Jahreszahl = E
Alter Hafenkran ( Station 6)
Dieser Kran wurde gebaut von der Benrather Maschinenfabrik im Jahre 1899 und wurde eingesetzt als Ladekran für Petroleum. Der Kran steht auf 2 Stahlträgern in Hüfthöhe. Auf denen steht H.F.N.P.??. Ersetze die Fragezeichen durch eine zweistellige Zahl. Davon die Quersumme plus 3 = F
Stautorplatz / Mündungsschöpfwerk (Station 7)
Durch das Siel- und Mündungsschöpfwerkes werden die Wasserstände im
Verbandsgebiet einschließlich der städtischen Flächen auf vertretbare Höhen gehalten. Ihr findet hier 5 Betonreliefs. Auf dem mittleren Relief steht eine Jahreszahl. Quersumme =G
Alte Wendehafen (Station 8)
Hier steht ihr am Wende- und Yachthafen westlich der Doktorsklappe. Diese fast quadratische Bucht besteht schon seit 1900 als Wendehafen. 1906 wurde an ihrem Rand ein nicht erhaltenes Elektrizitätswerk gebaut. Um 1990 wurde der gesamte Stau samt Wendehafen revitalisiert, wozu auch der Bau von diesen Wohn- und Geschäftshäusern am nun als Yachthafen bezeichneten Wendehafen gehörte. Von hier habt ihr einen tollen Ausblick auf den Hafen und die andere Uferseite. Welche Ziffer steht auf der Laterne = H
Doktorsklappe (Station 9)
Im 17. Jahrhundert war die "Doctoris Klappe" eine Wiese mit Entwässerungsgräben. Der Eigentümer soll ein Beamter mit Doktorwürde gewesen sein und das Gelände hatte Sielverschlüsse. Diese im Volksmund genannten "Klappen" hatten also die Aufgabe, das von der Wiese abfließendes Wasser in die Hunte zu entlassen, Huntewasser sollte bei Flut aber nicht auf die Wiese gelangen. Begrenzt wurde die ursprüngliche Parzelle von den alten Hunteläufen wie die Mühlenhunte im Westen, (Stau)-Hunte im Norden, Öljestrich im Osten und Sichtemühlenkanal im Süden. Es war mal eine Parzelle mit inselartigem Charakter. Hier findet ihr einen Rettungsring mit einer 5-stelligen Postleitzahl drauf. Ihr braucht die erste Ziffer = I)
Doktorsklappe Aussichtspunkt (Station 10)
Von hier aus könnt ihr noch einmal einen Blick über den Hafen werfen und Euch auf einer der Bänke an die Berechnung der finalen Koordinaten machen . Vorher braucht ihr aber noch die Anzahl der Granitpoller vor Ort. Wieviel Granitsteinpoller zählst Du hier? Anzahl + Anzahl der Etagen des Eckhauses = J
Finale
Das Finale findet Ihr dann bei
N 53°(D-H). E x B + G x I + C + 167 E 008° (D+C- H). (J x F x A) : 3 - 25
Viel Spaß beim Suchen.