SPREMBERG
PERLE DER LAUSITZ
Der Spremberger Stadtpark:
Der Stadtpark ist eine große, parkähnliche Anlage innerhalb des Stadtgebietes. Er geht auf den städtischen Friedhof (Georgenbergfriedhof) zurück, der 1828 vor den Toren der Stadt angelegt wurde.
Am Start steht eine Infotafel, auf der Du die ersten Informationen über den Stadtpark sammeln kannst. Auch sind hier alte Fotos zu betrachten.
Macht euch auf den Weg, nehmt euch etwas Zeit, um seine Schätzchen zu entdecken. Ihr werdet an 14 Stationen Fragen beantworten, deren Lösungen vor Ort zu finden sind. Mit diesen Lösungen werdet ihr das Finale errechnen.
Na dann, los geht´s:
S1, Der Jugendstilbrunnen: N51°34.394 E014°23.193
Gebaut (1921) hat den Brunnen der Spremberger Steinmetzmeister und Bildhauer Paul Heidel.
Frage: Was ist hier verboten? Der Wortwert ist "A", Winterhint: BADEN
S2, Der Sängerblick: N51°34.386 E014°23.172
Der Männergesangsverein „1835“ der Stadt Spremberg hat den Pavillon 1931 anlässlich seines bevorstehenden 100-jährigen Bestehens gestiftet.
Frage: Wann erfolgte der Wiederaufbau? Die Summe aller acht Ziffern ist"B"
S3, Die Himmelsleiter: N51°34.391 E014°23.169
Die Himmelsleiter ist die Treppe in den Stadtpark Spremberg und zum Bismarckturm auf dem Georgenberg.
Frage: Wieviel Stufen sind es bis zum Tietzstein? Die Anzahl (QS=11) ist "C"
S4, Der Tietzstein:N51°34.370 E014°23.166
Der Findling als Gedenkstein für F. Tietz wurde nach dessen Tod 1912 und nach Vollendung der Ausschachtung und des Durchstiches des Berges an dieser Stelle am Fuße der Treppe wieder neu gesetzt. F. Tietz hatte seine Villa in der Bergstraße, führte die Stadtapotheke und war im Stadtrat tätig. Bekannt war er besonders als Vorsitzender des damaligen Verschönerungsvereines. Dem Verein, und besonders ihm, ist es zu verdanken, daß der Turm 1903 entstand. Für die Verschönerung der Stadt und ihrer Umgebung hat er sich immer finanziell für das Anlegen von Wanderwegen auf den Höhenzügen entlang der Spree von den Kuthen bis nach Wilhelmsthal u.v.a. eingesetzt.
Frage: Wieviel Zeichen (Buchstaben & Ziffern) wurden in den Stein graviert? Die Summe ist "D"
S5, Das Heldenehrenmal: N51°34.404 E014°23.154
Nach Ende des Ersten Weltkrieges wollte die Stadt Spremberg, wie viele andere Städte im Reich auch, ihrer Gefallenen in würdiger Form mit einem Heldenehrenmal gedenken. Am 13. August 1927 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung. Nach fünf Jahren Bauzeit wurde am 21. Februar 1932 das Heldenehrenmal feierlich eingeweiht.
1958 wurde das Heldenehrenmal in eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus umgewidmet.
Frage: Wieviele Steinbänke befinden sich auf diesem Areal? Die Anzahl ist "E"
S6, Der Bismarkturm: N51°34.413 E014°23.166
Der Bismarkturm in Spremberg wurde aus Dankbarkeit gegenüber dem 1898 verstorbenen „Eisernen Kanzler“ Otto Fürst von Bismark am steil aufsteigenden Georgenberg innerhalb des Stadtgebiets nach Plänen des Gubener Architekten Johannes Römmler errichtet.
Am 1. April 1902 erfolgte die Grundsteinlegung auf dem Georgenberg. Das Richtfest feierte man am 18. Oktober; der Termin für die Einweihung am 2. September wurde nicht eingehalten. Die Fertigstellung erfolgte bis zum 1. April 1903, zu Bismarcks 88. Geburtstag.
Frage: Unter der ersten Plattform reicht ein 60 Zentimeter hohes goldfarbenes Steinmosaik um den gesamten Turm. Die Anzahl der Buchstaben ist "F"
S7, erhalten gebliebene Grabanlage: N51°34.452 E014°23.069
Frage: Wieviel Rosenblüten befinden sich im Kranz und an der Blume in der linken Hand? Die Anzahl ist "G"
S8, Stiel- oder Sommereiche: N51°34.463 E014°23.047
Frage: Wie ist der Wortwert des Lateinischen Namens? Er ist "H" Da das Schid abgefallen ist, hier die Lösung: Quercus robur.
S9, Die Blutbuche: N51°34.469 E014°22.994
Frage: Die Herkunft ist? Der Wortwert ist "I"
S10, Der Seemannpavillon: N51°34.466 E014°22.939
Hier, wo das Pulverhaus stand, steht seit 1893 der Seemann-Pavillon, der an den ersten Vorsitzenden des Verschönerungsvereins, Kreisgerichtsdirektor, Geheimer Justizrat Seemann erinnern soll.
Frage: In der Nähe befindet sich ein Brunnen. Zähle die an den Säulen befestigten Teller. Leider wurden 21 Teller gestohlen. Diese bitte mitzählen. Deren Anzahl (QS=13) ist "K"
S11, ehem. St. Georgenkapelle: N51°34.484 E014°22.874
Inmitten des ehemaligen Friedhofes befand sich die St.-Georg-Kapelle, ein kleiner Kirchenbau aus dem 13. Jahrhundert.
Frage: Wer hat den Bau veranlaßt? Die Anzahl der Buchstaben des dreiteiligen Namens ist "L"
S12, Grabstein der Familie von Loeben: N51°34.490 E014°22.863
Der/Das Grabstein/Ehrenmahl gehörte zur Familie von Loeben und stand erst vor dem Eingang der Georgenkapelle und wurde zum Andenken zweier Mitglieder der Familie, Vater und Sohn, gewidmet.
Frage: Caspar Siegfried von Loeben erhielt einen hohen "MilitairOrden". Welcher war es? Die Summe der Wortwerte des zweiteiligen Namens ist "M"
S13, Der leere Sockel: N51°34.492 E014°22.828
Hier war mal eine weibliche Schönheit zu bewundern. Leider weiß keiner, wohin sie entführt wurde.
Frage: Erahne bitte, ob sie stand (stehen), hockte (hocken) oder lag (liegen). Der Wortwert der passenden Stellung (in Klammern) ist "N"
PS: Hier wäre ein schöner Platz für ein passendes Spoiler-Foto. Wir würden uns sehr freuen.
S14, Ehemaliges Denkmal zur Erinnerung der Gefallenen des Krieges 1870-71 N51°34.481 E014°22.729
1872 stellte man auf dem jetzigen Aussichtsplateau ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 auf.
Frage: Wieviel Steinplatten sind auf der gesamten Außenmauer verlegt? Baustellenhint=58 Die Anzahl dieser (QS=13) ist "O"
Finale:
Genießt hier (S14) die Aussicht über Spremberg und errechnet das Finale nach folgender Formel:
N 51°34.A+B+C+D+E+F+G+H+I+K+L+M+N+O-375
E 014°23.A+B+C+D+E+F+G+H+I+K+L+M+N+O-830
