Ehemaliger Teil 5 ("Mergus merganser") der früheren "Aussenseerunde" rund um den nördlichen Teil des Schweriner Sees. Lasst die Vögel in Ruh, schaut vom Weg aus zu - und genießt den schönen Blick über den See lieber am Außensee-Geocache #4...
Über diesen Cache:
Unter anderem am Schweriner See hat der Landschaftspflegeverband Nordwestmecklenburg und Wismar mehrere Nistkästen für Höhlenbrüter angebracht. Ziel ist es, durch ein vergrößertes Nistangebot teils raren Arten von Vögeln und Fledermäusen wieder mehr Unterschlupf und Brutplätze zu bieten und so ihre Ansiedlung und Vermehrung zu forcieren. Der Verein ist sehr interessiert, Nist- bzw. Nutzungsnachweise zu erhalten, wer also Beobachtungen oder Fotos machen kann, erfährt auf der Informationstafel (Referenzpunkt), wo er sie loswerden kann.
An den Koordinaten von Referenzpunkt 0 (R0) findet ihr das oben links abgebildete Schild, auf dem Ihr Euch etwas ausführlicher informieren könnt über die Nistkästen im allgemeinen und den Gänsesäger als einen mit diesen Kästen angesprochenen Höhlenbrüter im speziellen. In der Nähe dieser Informationstafel hängt nun einer dieser Nistkästen (rechtes Bild), er sollte selbst bei dichtem Bewuchs im Sommer gut zu erspähen sein (Referenzpunkt 1).
Sofern Betrieb am Nistkasten herrscht, lasst den Vögeln bitte ihren Frieden, ansonsten ist es möglich, sich dem Kasten zu nähern, dies ist aber für die Schatzsuche nicht notwendig. Der Geocache liegt etwa 35m nördlich der Informationstafel im Uferbereich. Ihr sucht nach einer größeren weißen Dose, die beim Start neben dem Logbuch noch Stift und ein paar Tauschgegenstände enthält. Die Dose lässt sich besser durch eine leichte Drehbewegung öffnen als durch ruckhaftes Aufreißen. Hinterher bitte wieder gut verbergen!
Über die ehem. Aussenseerunde:
Dies war der fünfte Teil der ehemaligen "Aussenseerunde", von der nur wenige Geocaches noch vor Ort liegen. Bei der Runde handelte es sich um eine Geocaching-Wanderstrecke von etwa 35km um den Schweriner Aussensee, den nördlichen Teil des Schweriner Sees, dem viertgrößten deutschen See. Die Runde ist geeignet für Fußgänger und Radfahrer, nur wenige Caches konnten problemlos mit dem Auto eingesammelt werden. Die Caches waren meist leicht zu finden und überwiegend wegnah versteckt. Erwartet bei den "Überresten" keine aufwändigen Konstruktionen, schließlich ging es darum, der Cachergemeinde die eiszeitlich geprägte Gegend rund um den Aussensee und einige Sehenswürdigkeiten näher zu bringen. Unterwegs finden sich zahlreiche Möglichkeiten für weitere lohnenswerte kleine Abstecher.