SCHNÄGGEHÜÜSLI
Als kleine Einführung, ich bin Schweizerin und möchte Euch mit dieser kleinen Serie einige Begriffe aus meinem Mutterland vorstellen, sowie die Caches in einer Gemeinde deponieren, in der ich viele Jahre gelebt habe:
Das SCHNÄGGEHÜÜSLI hab ich gebastelt, weil ich es traurig finde, dass ein Schnägg immer nur so ein kleines Behältnis mit sich rumschleppt, in das er sich zurückziehen, ausruhen kann. Also hier gibt’s das erste Schnäggehüüsli exclusiv für Schnägge!
Oberdorf ist so klein wie ein Schnäggehüüsli. Der Ortsname Oberdorf (das höher gelegene Dorf) erscheint 1344 erstmals. Elf Anwesen sind in der Hofmarkskonskription von 1760 verzeichnet. Grundherren waren das Domkapitel Augsburg, Kloster Beuren in Schwaben, Ettal, das Kloster Fürstenfeld, mit fünf Höfen wichtigster Grundbesitzer und die Pfarrkirche Günzlhofen. Die St. Sebastian Kapelle in Oberdorf wurde 1690 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet und 1704 nach Kriegsschäden wiederhergestellt. (Quelle VG Mammendorf)