Am besten stellt ihr euer Auto auf den Parkplatz bei N 47° 31.618 E 11° 17.734 zwischen der Golfalm und dem Mauthäusel ab.
Ausgangspunkt ist das Mauthäusl. Gegenüber führt eine Forststraße den Bergwald hinauf.
Wegweiser: Maxhütte, Hochkopf.
Eine kernige Steigung lässt euch schnell auf Betriebstemperatur kommen aber nach 20 Minuten legt sich das Gelände zurück. Ihr erreicht das Filzmoos. Achtet jetzt auf eine grasüberwachsene tiefe Fahrspur, die scharf rechts den Bergwald hinauf führt. Folgt ihr ca. 15 Meter bergauf, dann zweigt nach schräg rechts ein schwach ausgeprägter Wildwechsel ab, der euch bequem fast bis zum Cache leitet.
Bevor ihr euch jetzt ans vergnügliche Werk macht, bedenkt bitte folgendes:
- Dieser Cache ist nur im Teamwork zu zweit oder im Rudel machbar!
- Der Casus knacktus bei der Sache ist, ihr erreicht das Doserl nur mittels einer RÄUBERLEITER! In diesem Fall müsst ihr die Gesamthöhe einer RÄUBERLEITER nutzen – also rauf bis auf die Schultern! Dazu solltet ihr natürlich körperlich in der Lage sein und auch wissen, wie’s geht. Übt schon mal auf der grünen Wiese! Ich hab euch aber, gleich links vom Nistkasten, einen sicheren Griff zum Festhalten angeschraubt
- Wenn einer von euch groß und stark ist und der oder die andere leicht, listig und schlau, dann seid ihr bestens aufgestellt.
- Mein Cache befindet sich auf 3 Meter Höhe in einem für Vögel nicht zugänglichen Nistkasten an einem ca. 5 Meter hohen stehengebliebenen Rest einer ehemals im Sturm abgebrochenen Fichte. An diesem Baumrest nagt logischerweise bereits heftig der Zahn der Zeit, d.h. Pilze und Insekten sind schon am Werk und werden das Holz irgendwann vollständig zerlegt haben. Die Stabilität eines solchen Baumstrunkes hält sich folglich in überschaubaren Grenzen. Es ist euch deshalb untersagt, den Baumstrunk frei, mittels Seil oder Strickleiter zu erklettern, (Schwierigkeit: T4 bedeutet ohne Hilfsmittel!).
Ich wünsche euch viel Spaß bei der Suche!
Ergänzung im Jahr 2018: Inzwischen beginnt das Gelände um den Cache herum zu verwildern und zuzuwachsen. Der Nistkasten ist deshalb nicht mehr so ohne weiteres erkennbar, aber dafür habt ihr ja das GPS.