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Der Schatz des Walther Vogelbach Multi-cache

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Havarius:
Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing.

Wolfgang / Havarius
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 10/27/2015
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Diesen treffenden Spruch schrieb ein Kartäusermönch bereits im Jahr 1478. Die adligen Raubritter, geschützt durch ihre steinernen Trutzburgen, verbreiteten mit Raub, Brand, Folter und Geiselnahme vom 9. bis ins 16. Jahrhundert an den Handelswegen und vor den großen Städten Angst und Schrecken.

Aber auch die gewöhnlichen (also nicht adeligen) Wegelagerer, vom gemeinen Volk viel passender „Mordbuben“, „Placker“, „Schnapphähne“ oder „Heckenreiter“ genannt, beraubten damals reisende Kaufleute (abschätzig als „Pfeffersäcke“ bezeichnet) im harmlosesten Fall ihrer Waren und Geldkatzen.

Und waren diese nicht gewillt zu Zahlen, büßten sie ihre Uneinsichtigkeit mit Verstümmelungen oder im schlimmsten Fall mit ihrem Leben...


In diesem historischen Umfeld spielt unsere frei erfundene Story!
 
Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder historischen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt!

Für den Cache solltet ihr genügend Zeit einplanen. Die Wegstrecke beträgt ca. 6,5 km. Attribute beachten! Bitte die Wege benutzen und nur an den Stages jeweils einen Abstecher machen!

Da der Mooswald von vielen Freiburgern als Naherholungsgebiet bzw. als Joggingstrecke genutzt wird, bitte entsprechend umsichtig verhalten, denn an einigen Stages kann es schon einmal etwas länger dauern.
Einige Dosen lassen sich witterungsbedingt etwas schwer öffen. Hier hilft ein Schlitzschraubendreher oder ein ähnliches Werkzeug zum vorsichtigen Aufhebeln. Sofern angegeben bitte über die Referenzpunkte zur nächsten Stage gehen.


Bildnachweis: Archaeological site of Hadyakh by Dynamosquito (Creative-Commons-License, Wikimedia), Daniel Hopfer: Radierung (gemeinfrei)

… Auch im damals noch ziemlich sumpfigen Freiburger Mooswald trieb im 15. Jahrhundert ein Wegelagerer sein Unwesen:

Walther Vogelbach, genannt Walther, „der Grobschmied“

Viel ist nicht überliefert von dem üblen Zeitgenossen. Seinen eigentlichen Beruf als Schmied konnte er nach einem Unfall mit einem schweren Schmiedehammer, der seine linke Hand und einen Teil des Unterarmes zertrümmerte, nicht mehr ausüben. Um nicht zu verhungern, verdingte er sich als Wegelagerer. Und das anscheinend recht erfolgreich.

Trotz seines Handicaps war er mit seinem rasierklingenscharfen Dissacken sehr geschickt und fackelte auch nicht lange. Und einem Spielchen ab und an sowie der Fleischeslust war er nicht abgeneigt. Auch übte er sich in schwarzer Magie. Über sein Ableben ist allerdings nichts bekannt. Auch sein über die Jahre zusammengerafftes Geld und Gold wurden nie gefunden. Sicher gab es viele Neider und er hat sein Hab und Gut sicher im Wald versteckt.

Doch dieser Tage könnte „Kommissar Zufall“ etwas Licht ins Dunkel bringen: Wie erst jetzt bekannt wurde stellen zusätzliche Knochenfragmente, welche anscheinend nicht von einem kürzlich im Mooswald gefundenen Skelett stammen (nachzulesen in der Tagespresse), die Fachleute vor ein Rätsel:

Die Überreste eines menschlichen linken Unterarmes sind wesentlich älter und weisen überdies noch die Anzeichen einer schlecht verheilten Trümmerfraktur auf! Die Behörden gehen davon aus, dass sich das neuzeitliche Skelett zufällig neben den viel älteren Knochen befand.

Den genauen Fundort konnten die Polizei bis jetzt geheim halten. Aber ein Waldarbeiter, welcher bei den Ermittlungen vor Ort war, hat mit seinem Handy an der Fundstelle unbemerkt ein Foto machen können. Die Spurensicherung verfolgt die Spur der alten Knochen nicht weiter. „Das ist eher eine Aufgabe für Historiker“ so ein Sprecher.

....Oder für moderne Schatzsucher!

Hier das Foto mit den Koordinaten des Skelettfundes:

Ach ja, einen altertümlichen Lederfetzen neben dem alten Skelett hat der Waldarbeiter auch noch „sichergestellt“: Nach dem Säubern des Leders konnte er eine stark verwitterte Gravur wie folgt entziffern: 620 FUSS 342 GRAD

Ab jetzt wollen wir aber „Walther den Grobschmied“ zu Wort kommen lassen

Additional Hints (Decrypt)

Fgntr 1 (Fgnegxbbeqvangra): Yvfgvat tranh yrfra Fgntr 2: Avpug mh fgenzz nhsjvpxrya! DF Abeq: 29 / DF Bfg: 28 Fgntr 3: yvaxf nz Jrt (Onhzfghzcs) Fgntr 4: Arhrf Irefgrpx pn. 8 z AAB (fvrur Fcbvyre!) Fgntr 7: ragsäyyg, qn mrefgöeg. Jrvgre trugf mhe aäpufgra Fgntr: A +40 , R + 161 Fgntr 10: Dhrefhzzra YVAXF: 14 / ERPUGF: 8 Fgntr 11: Dhrefhzzra (wrjrvyf yrgmgr 4 Mvssrea!): Abeq 17 , Bfg 23

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)