Was aussieht wie ein ohne Kletterausrüstung unbezwingbarer Gipfel, erweist sich, je näher man kommt zwar imposant, aber für den guten Bergwanderer als machbar.
Am Gipfelkreuz bietet sich ein Rundpanorama, das bei gutem Wetter jedem Vergleich standhält!
BITTE VORSICHT - ausgesetzte Stellen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Cache liegt direkt im Gipfelbereich - Absturzgefahr bei Unachtsamkeit...
Der einfachste Zustieg erfolgt von Aschau im Spertental über den unteren Grund und die Schöntalalm in drei bis vier Stunden. Für diesen Weg ist absolute Trittsicherheit erforderlich. Als Abstiegsvariante empfiehlt sich bei guter Kondition die lange Kammwanderung über die Spießnägel.
Eine weitere Aufstiegsmöglichkeit ist aus dem Süden über das im Oberpinzgau gelegene Mühlbachtal möglich. Hier verläuft der Weg zunächst über einen befahrbaren Forstweg (nicht öffentlich, gesperrt) über die Baumgartenalm bis fast zum Stangenjoch.
Beschreibung Aufstieg (von Aschau)
Gesamtgehzeit 6,5 bis 7 Stunden
Höhenmeter: 1500 Kilometer: 13,00
Ausgangspunkt; Parkplatz hinter der Oberlandhütte, direkt an der Mautstelle, 1.006m (kostenlos)
Zunächst folgen wir der Mautstraße etwa 20 min taleinwärts, ehe ein kleiner Pfad (Weg Nr. 715) mit Beschilderung links aufwärts abzweigt. Über die Sonnwendalm, und im Anschluss flach auf dem Forstweg durch den Lärchenwald bis zur Hinteren Schöntal Alm, 1.601m. Dem schlechter werdenden Wiesenweg aufwärts zu den letzten Almgebäuden folgen und ab hier auf einem kleinen Pfad über herrliche Almwiesen zum steilen Gipfelanstieg des markanten Rettensteins. Zunächst über die steile Geröll-/Wiesenflanke, später auf steilem Schrofengelände in leichter Kletterei zum Gipfel.
ALTERNATIVE, die ich gewählt habe ist jene Variante:
Mit der Bahn von Neukirchen am Großvenediger (Salzburg) zur Bergstation.
Von dort über ein paar Gipfel, die am Weg liegen (u.a. der FRÜHMESSER) bis hin zur Herrensteigscharte. Über weitere Scharten und Gipfel über das Steinfeldjoch bis zum Schöntaljoch. Von dort links hinunter und bei beschriebener Gabelung links haltend zum Großen Rettenstein.
Geröll und Fels - Weg wird steiler. Durch leichte Kletterei können Steilstufen überwunden werden.
Ich war mit CACHER-Dog Kira am Gipfel, nur gut 2min vorm Gipfel gab es eine Stelle, wo man seinen Hund hinaufheben müsste, bzw. kann man diese Stelle weiter links (direkt unter dem Gipfelkreuz liegend) über steiles Felsgelände auch umgehen.
Diese Alternativ-Variante ist eine sehr anspruchsvolle Variante, die gute Kondition und Ausdauer vorraussetzt. Die knapp 1400 Höhenmeter (auch einige HM am Rückweg durch mehrfaches Auf/Ab am Weg) spürt man in den Beinen.
Ich persönlich bin um 9 Uhr mit der 1. Bahn hinauf und um 16.30 Uhr mit der letzten Bahn hinunter nach Neukirchen. (muss aber sagen, dass ich ein schneller Geher bin, der wenig und kurze Pausen macht.) (Ich habe 3,5h Hin und 3,5h mit Gipfelaufenthalt zurück gebraucht)
So empfiehlt es sich, diese lange aber lohnenswerte Tour mit einem gemütlichen Hüttenabend bei der Bergstation/Hütte und einer Übernachtung zu Verbinden) Am nächsten Morgen könnt ihr den naheliegenden Cache am Sendemasten Pfeifferköpfl auch noch mitmachen.
Der CACHE befindet sich westlich des Gipfels bei einem markanten Felsen (SPOILER BILD) - bitte versteckt ihn wie vorgefunden und gut gesichert!!!
Direkt beim Cache bitte VORSICHT/ Absturzgefahr
Der ERSTFINDER (FTF) findet einen großen GEOCOIN (10 Years) in der Box. Bitte nimm ihn mit und lege ihn in einen anderen Cache.
Dieser Geocoin hatte eine lange Anreise (ich nahm ihn letzte Woche von der Insel ZANZIBAR mit) und möchte nun mehr von der Welt sehen ;-)
Happy Caching - be careful!