Eingang zur Reitzenstein-Kaserne (Bild von Juli 2013)
Luftbild Reitzenstein-Kaserne (Quelle: www.duesseldorf.de / Ausschreibung für die Wohnungsgebietentwicklung)
Zur Geschichte:
Die Reitzensteinkaserne wurde in den 1930-er mitten in Düsseldorf im Stadtteil Mörsenbroich errichtet. Möglicherweise geht der Name der Kaserne auf Hans-Albin Freiherr von Reitzenstein ((* 04.03.1911; † 30.11.1943) zurück. Die Kaserne diente überwiegend zu militärischer Zwecken. So war u.a. das Heeresmusikkorps 7 (heute aufgelöst) lange Jahre hier stationiert.
1994 zog der Stab der 7. Panzerdivision nach der Fusion der 7. Panzerdivision mit dem Wehrbereichskommando III zum Wehrbereichskommando III / 7. Panzerdivision im Rahmen der Heeresstruktur 5 nach Düsseldorf in die Reitzensteinkaserne um.
Am 13. Juni 2006 wurde die 7. Panzerdivision im Rahmen eines Großen Zapfenstreichs verabschiedet und am 30. Juni 2006 außer Dienst gestellt. Nachkommandos beendeten ihren Dienst in den Anlagen in Düsseldorf zum 30. September 2006.
Letzter Kommandeur war Generalmajoy Wolf-Joachim Clauß, der die 7. Panzerdivision seit Oktober 2003 unter Ernennung zum Generalmajoy führte.
Das Gelände wurde anschliessend mit dem Ziel einer Entwicklung eines familienfreundliches und innenstadtnahes Wohngebiets verkauft.
(Quellen: duesseldorf.de / wikipedia.de / relikte.com/nds_heer/div07.htm)
Eingang zur Reitzenstein-Kaserne (Bild von April 2015)
Luftbild der Reitzenstein-Kaserne (Quelle google-maps)
Zum Cache
In der Nähe des Finals befinden sich die letzten Zeitzeugen der Kaserne: das "Karrierecenter der Bundeswehr Düsseldorf". Ihr müßt aber definitiv nicht in die Nähe des militärischen Bereichs! Also Hände Weg von den entsprechenden Zäunen.