Die letzten dreieinhalb Stunden von Gorak Shep herauf habe ich es oft gehört, dieses Namaste.
Diejenigen, die mir leichten Schrittes bergab entgegen kamen, konnten den letzten Vokal nicht lang genug aussprechen - Namasteee!
Ich hingegen, der ich mich keuchend den Berg hinauf quälte, habe diesen Gruß nur mehr japsend erwidern können - Namasthhh... Zu dünn ist die Luft und zu anstrengend war der Weg hier hinauf.
Doch nun bin ich endlich oben. Was für ein majestätischer Blick! Dort drüben ist er, der dritte Pol... Aber auch die anderen Eisriesen sind beeindruckend.
Und überall diese Zeichen und Symbole buddhistischer Kultur: Gebetsfähnchen und -mühlen, Stupas, Gompas - Om mani padme hum. Buddhas Augen sind überall und schauen in die vier Himmelsrichtungen.
Ein Land voller Mythen und Legenden. Ob es hier noch verborgene Schätze gibt? Vielleicht. Aber eigentlich bin ich hier, um die Berge zu genießen. Zufrieden lehne ich mich zurück und mein Blick schweift, wie magisch angezogen, wieder hin zu ihm, dem König aller Berge.
Doch irgend etwas stört, ist fehl am Platz. Was hat es dort zu suchen? Ein Bild! Ein Hinweis? Aber worauf? Vielleicht - auf einen Schatz...
Frag Buddha, er ist weise und unendlich geduldig:
Außerdem hat er noch wichtige Informationen für dich...