Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“;[1] Plural limites) bezeichnen die vom Römischen Reich vom 1. bis 6. Jahrhundert n. Chr. angelegten Grenzwälle oder militärischen Grenzsicherungssysteme in Europa, Vorderasien und Nordafrika. Es wird auch für spätere vergleichbare Grenzziehungen (Limes Saxoniae) oder Überwachungsanlagen an Reichsgrenzen verwendet. Der Begriff leitet sich ursprünglich von den lateinischen Wörtern limus „quer“ und limen „Türschwelle“ ab. Anfänglich verstanden die Römer unter diesem Begriff nur ein Feld oder einen Acker, die mit Grenzsteinen (termini), Holzpfosten oder durch klar erkennbare Landmarken (Bäume, Flüsse) begrenzt wurden. Ab der Zeit Gaius Iulius Caesars wurden Heerwege mit befestigten Wachtposten und Marschlagern auf einer Waldschneise (siehe auch weiter unten) oder rasch angelegten Straßen im Feindesland als Limes bezeichnet.
Seite „Limes (Grenzwall)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. November 2014, 11:43 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Limes_(Grenzwall)&oldid=135747615 (Abgerufen: 15. November 2014, 16:13 UTC)
Der hier aufgefundene Turm schaut fast so aus, ist aber natürlich KEIN Limes-Bauwerk. (Nehme ich mal an...)
Keine Ahnung, was das für ein Teil ist...Vielleicht war das mal ein Trafohäuschen...
Es besteht keine Notwendigkeit, zu graben oder etwas zu zerstören oder sonsteinen Mist zu machen. Einfach schauen und danach bitte wieder bissi tarnen!