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Wasserfall des Gainfeldbaches EarthCache

Hidden : 11/9/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Wasserfall des Gainfeldbaches


Wasserfall1.1

Nicht weit von der Burgruine Bachsfall entfernt stürzt der Wasserfall des Gainfeldbaches in die Tiefe.

Im Salzburger Pongau gibt es einige Wasserfälle, der Wasserfall des Gainfeldbaches ist jedoch speziell, da sich im unterem Bereich eine Gesteinsmühle gebildet hat.

Der Gainfeldbach entspringt bei den Quellen des Kranzbrunnen am Mitterberg, unterhalb des Hochkönigs. Nachdem er das Gainfeld durchflossen hat, stürzt er in der Ortschaft Laideregg als Wasserfall in die Tiefe. Kurz danach mündet der gut 7300 m lange Bach bei Bischofshofen in der Salzach.


Geologische Grundlage des Wasserfall:


Die Grundlage bildet ein Härtlingsrücken, welcher aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit (Härte) verwitterungsresistenter ist als die Umgebung und daher weniger stark abgetragen wurde.

Dieser hier entspricht einem Erzgang der den "Burgfelsen" in Ost-West Richtung durchzieht und sich im obersten Bereich des Wasserfall weiter fortsetzt. Deßhalb konnte sich der Gainfeldbach an der "Sturzkante" nicht weiter in das sonst leicht errodierbare und brüchige Schiefergestein, welches hier vorherrscht einschneiden.

Der spektakulär angelegte Wasserfallsteig, welcher einzigartig in der Region ist, gibt Einblick in das imposante Naturschauspiel. Während der Wintermonate ist dieser jedoch aufgrund der Rutsch-, u. Vereisungsgefahr nicht zugänglich. Die Auswirkungen der "Wasserkraft" kann man aber trotzdem bewundern.

Man erkennt Kaskaden, das ist im allgemeinen ein Wasserfall, im engeren Sinne einer der über mehrere Stufen fällt.  

Zudem die Auskolkung am Fuße des Wasserfall, wobei es sich dabei um die durch Geröll veursachte Vertiefung am Grund fließender Gewässer oder eben hier bei einem  Wasserfall handelt.

Besonders beeindruckend wirkt die Gesteinsmühle, also der ausgeschwemmte Bereich im unteren Teil des Wasserfall, welcher ebenfalls durch mitfließendes Geröll entstanden ist, das sich bei turbulentem Fließen mittels Drehbewegung in das Gestein gebohrt hat. Durch die Härte des erzhaltigen Gestein konnten die Wassermassen nicht sämtliches Gestein am Fuße des Wasserfall erodieren bzw. abtragen.

Am Fuße des Wasserfall kann man auf der rechten Seite einen kleinen Stolleneingang sehen, dieser zeugt von der Zeit als versucht wurde bei der Kaskade Erz abzubauen, dieses Vorhaben wurde aber recht schnell eingestellt.

Wasserfall1.1

Nun zu den Logbedingungen:


1. Kann man am Fuße des Wasserfall erkennen das es sich um erzhaltiges Gestein handelt? Wenn ja, warum?

2. Beschreibt die Gesteinsmühle bzw. Ausschwemmung im unteren Bereich des Wasserfall in eigenen Worten! (Größe, Form, Farbe, Oberfläche, etc.)

Optional wäre ein Foto von euch oder eurem GPS beim Wasserfall nett. wink

Sendet die Antworten an meinen GCaccount, ihr müsst keine Logerlaubnis abwarten, ich melde mich nur wenn etwas falsch sein sollte.

 

 

Additional Hints (No hints available.)