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Die blaue Fliese Traditional Cache

Hidden : 12/26/2015
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

In dem Gebäude nebenan wurden früher blaue Fliesen hergestellt, genauer gesagt Fayencen. Im Dorf heißt das Gebäude "die Fabrik", tatsächlich was es wohl eher als Manufaktur zu bezeichnen.

Blue tiles were made in the neighbouring building, to be more precise: faïence. In the village the building is known as "the factory", although it was more a manufacture.


Von der Webseite des Verein zur Erhaltung von Baudenkmalen in Wrisbergholzen e.V.:

Von 1737 bis 1834 wurden Fayencen und Steingut von unterschiedlicher Qualität produziert. Ein großer Teil war für den täglichen Gebrauch bestimmt. Diese Produktion fand in der Umgebung und in größeren Städten (Göttingen, Braunschweig, Hildesheim, Holzminden) ihren Absatz. Die lange Aufrechterhaltung des Betriebes über fast 100 Jahre ist ungewöhnlich und macht deutlich, daß die Produkte der Manufaktur trotz der Konkurrenz insbesondere im südniedersächsischen Raum (Hannoversch-Münden) offensichtlich beliebt und an die Kaufkraft der Abnehmer angepaßt waren.

Die erhaltenen für den normalen Gebrauch bestimmten Fayencen wie Walzenkrüge, flache Teller, Blumentöpfe und Tintengefäße sind mit einfachen Mustern versehen und waren daher relativ preiswert. Daneben gab es für eine finanzkräftigere Käuferschicht eine Reihe von Produkten wie Balustervasen, die mit chinesischen Motiven verziert sind.

Die schwierige Produktion von großformatigen Wandfliesen war mindestens 40 Jahre lang ein Produktionszweig, mit dem sich Wrisbergholzen über die Leistung anderer deutscher Fayence-Manufakturen erhob. Besonders hervorzuheben ist das Fliesenzimmer im Schloß von Wrisbergholzen, dessen vollständig mit Fliesen verkleidete Wände emblematische Motive zeigen. Hinzuweisen ist auch auf die Fliesentableaus des zerstörten Schlosses Ruthe (heute Dortmund, Museum), des ehemaligen Gartensaals des bischöflichen Palais in Münster (heute im Diözesanmuseum, Münster) und eines Baderaumes im königlichen Badehaus in Bad Rehburg.

Übersichtsdaten zur Fayence- Manufaktur Wrisbergholzen

1736 erbaute Erich Joachim Bütemeister, der Baumeister des Schlosses und der Gutsanlage in Wrisbergholzen, die Fayence-Manufaktur

1737 - 1834 bestand die Produktion von Fayencen, Fliesen und Steingut

seit 1834 diente das Gebäude zu Wohnzwecken für Bedienstete des Schlosses wie Gartenmeister, Förster o.ä.

seit 1945 auch zur Unterbringung von bis zu 8 Flüchtlingsfamilien

seit 1964 mit Ausnahme einer Wohnung im Erdgeschoß ungenutzt, zunehmende Verschlechterung des baulichen Zustandes

1984 fand die Übernahme und folgend die Instandsetzung durch den Verein zur Erhaltung von Baudenkmalen in Wrisbergholzen e.V. statt

Es muss kein Privatgrundstück betreten werden, um den Cache zu finden.

No private property needs to be entered to find this cache.



Dann mal das offizielle Treppchen:
2x FTF: Legofreund und Dieverrückten7 am 29.12.2015
2x TTF: MAN-LIFT und steini13 am 30.12.2015

Additional Hints (Decrypt)

Anab

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)