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Kapelle St. Georg Obersaxen Traditional Cache

This cache has been archived.

Clean-Air: English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

ACHTUNG: Bei Rückfragen wende dich nicht an Clean-Air, sondern an den Reviewer, der den Cache publiziert hat.

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best regards
Clean-Air / Cache Reaper

Note: If you have any questions, don’t contact Clean-Air but the Reviewer who has published your cache.

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Hidden : 2/19/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Dieser Cache befindet sich bei einer der 14 Kapellen auf dem Gebiet der Gemeinde Obersaxen. 


Erbaut wurde die Kapelle St. Georg in Meierhof Schnaggabial wohl Anfang des 17. Jh. Das lässt sich daraus ableiten, dass der Flügelaltar schon 1643 nicht mehr in der Pfarrkirche stand (s. Pfarrkirche). Poeschel sah in der Kapelle noch „über dem Durchschnitt“ liegende Fragmente von Wandmalereien, darunter den Kapellenpatron, den römischen Offizier Georg, Märtyrer um 303, einen der 14 Nothelfer und dazu die Jahreszahl 1651. Die Malereien konnten nicht mehr erhalten werden.
Sehr wertvoll ist der spätgotische Flügelaltar, der in der Weiheurkunde von 1473 für die Pfarrkirche beschrieben wird und aus der Werkstatt Strigel, Memmingen, stammt. Die Skulpturen der Mutter Maria mit Kind zwischen der hl. Katharina mit Schwert und Magdalena mit Salbbüchse wurden von Ivo  geschaffen, die Bilder auf den Flügeln werden als Frühwerk seinem Sohn oder Neffen Bernhard zugeschrieben. Die Flügel zeigen auf der Innenseite die hl. Barbara mit Kelch und Margaretha mit Stabkreuz und Drache. Die Aussenseiten sind bemalt mit dem hl. Johannes Evangelist mit Giftkelch und mit Johannes dem Täufer mit Lamm Gottes.
Im Jahre 1990/91 wurde die Kapelle unter Aufsicht der Denkmalpflege innen und aussen renoviert, der Altar von unsachgemässer Übermalung freigelegt und fachmännisch restauriert. Was nicht durch Bund, Kanton, Heimatschutz und Landeskirche bezahlt wurde, konnte durch Spenden gedeckt werden.
Bis 1962 fand am St. Markustag (25. April) eine Bittprozession von der Kaplaneikirche und Pfarrkirche aus zur St. Georgskapelle statt. Das gleiche wiederholte sich bis 1974 am ersten Bitttag (Feldsegen). Heute wird am Abend des Markustages eine Prozession von der Kapelle zur Pfarrkirche gehalten.
Von den zwei Glocken von 1657 wurde eine 1949, die andere 1957 umgegossen. Die grössere Glocke trägt heute u. a. noch das Bild des hl. Georg.


Je nach Schneeverhältnissen lässt sich der Cache auch im Winter gut bergen.


(Quellen: Jahreshefte PSO 1988, 1993, 1995, 1996; Kantonale Denkmalpflege Graubünden, Spätgotische Flügelaltäre.)

Additional Hints (Decrypt)

Erpugf ibz Rvatnat / evtug-unaq sebz gur ragenapr, fvrur Fcbvyre-Sbgb / frr fcbvyre cvpgher

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)