Wartha #2 – Alte Dorfstraße Traditional Cache

Dieser Rundweg führt euch auf den Hain auf dessen Anhöhe das seit dem Spätmittelalter wüste Dorfes „Wartha“ stand. Begebt euch nun auf eine Wanderung durch einen wunderschönen Wald mit geschichtlichen Hintergründen.

Dies ist keine Runde für Cachepunktjäger, sondern für Genusscacher!!!

Dies ist der zweite Cache der Reihe „Auf den Spuren des wüsten Dorfes Wartha“ und ist besonders für Naturliebhaber und Wanderfreunde geeignet. Der Rundweg beginnt an einem Wanderparkplatz mit Waldschänke, auf dem ihr euer Cachemobil abstellen könnt. Die kleine Wanderung über die Hochfläche ist ca. 4 km lang und dauert ca. 2 Stunden.

Die Wanderung führt euch in den „Hain“, der sich von den Tälern zwischen Bad Bibra, Golzen und Thalwinkel bis auf die Hochfläche, auf der sich früher das Dorf „Wartha“ befand, hinauf zieht.
Der Weg wird von Waldbeeren und Heidekraut, aber auch von Hochwäldern aus Rotbuche, Traubeneiche, Fichten und Lärchen, die im Sommer Schatten spenden und in den kälteren Zeiten des Jahres vor Wind schützen, gesäumt. Wer mit offenen Augen durch den Wald geht, kann so manches Tier und so manche seltene Pflanze entdecken. Vielleicht entdeckt ihr sogar noch Reste von „Wartha“.


Geschichte
Warta (auch Wartha) ist eine Wüstung zwischen Bad Bibra und Golzen im Burgenlandkreis des Landes Sachsen-Anhalt.
1122 bekannte Bischof Otto von Bamberg, dass er 1108 begonnen hatte, das Kloster Aura zu bauen und fünf Jahre später weihte. Damals ließ er es stark dotieren, u. a. gehörte dazu villula nomine Warta in Saxonia sita. Papst Eugen III. bestätigte 1150 die Besitzungen des Klosters Aura, darunter auch Warta (latein: „Warta quae iuxta fluvium Unstrat sita est.“/ deutsch: „Warta, das in der Nähe des Flusses Unstrut gelegen ist.“).
Huch de Warda tritt 1168 erstmals als Zeuge des Bischofs von Naumburg in Erscheinung. 1171 wird er Hugo de Wartha genannt. Im darauffolgenden Jahr wird er im Gefolge des Bischofs von Naumburg als Ritter des Pleißenlandes, Hugo(nis) de Wartha, bezeichnet. 1173 Hugo de Warda, 1180 Hugo de Warte/Warthe, 1183 Hugo de Warta. Im letztgenannten Jahr tritt der Edle Hugo von Warta letztmals urkundlich greifbar in Erscheinung.
Er muss der Vater von Hugo iunior de Warda gewesen sein, der 1188 als Zeuge bei der Anwesenheit des Kaisers Friedrich I. in Altenburg in Erscheinung trat und ab 1190 bis 1206 als Kanonikus Hugo von Warta am Hochstift Naumburg wirkte. Fast gleichzeitig war mit ihm dort als Kanoniker Hugo von Scheidingen (1197/1271). Die von Warta gelten als Gründer von Waldenburg (Sachsen) und werden zu Herren von Waldenburg.
Bereits im Spätmittelalter wurde Wart(h)a wüst. Noch 1834 bezog der Pfarrer von Thalwinkel den Zehnt von der wüsten Mark Warta, deren Flur mit Malsteinen gekennzeichnet war. Der größte Teil der früheren Ortsflur von Wart(h)a wurde Golzen zugeordnet und dort 1858 im Zuge der Separation neu aufgeteilt.

aus wikipedia.org und Tourist-Information Bad Bibra


Achtung: Bitte einen Stift zum Einschreiben in die Logbücher der Runde mitbringen!!


ZumCache:

Materielle Caches können online als gefunden geloggt werden, sobald ein Eintrag im Logbuch erfolgt ist. Laut Richtlinien müssen alle Logs gelöscht werden, die falsch, gefälscht, nicht zum Thema passend oder anderweitig unangemessen sind.

Achtung: In den Caches befinden sich Bonuszahlen, die ihr für die Berechnung der Koordinaten des Bonuscache benötigt!!!!!
Bitte die Wege benutzen, beachtet die Wegpunkte und lauft nicht quer Feld ein!!!! Unten auf der Seite ist eine Karte mit der Wegführung (offizielle Wege).

Bitte beschädigt nicht, werft nichts herum und achtet die Natur! Verhaltet euch unauffällig und achtet auf Muggel, auf Muggel mit Hunden und ganz besonders auf Jägermuggel!!!


Sowohl der Owner als auch Geocaching.com übernehmen keine Verantwortung und Haftung für Euer Handeln.


Die Koordinaten für diesen Cache wurden mit mehreren GPS-Geräten genommen und die Werte gemittelt.
Bei manchem können durch den Wald und die Täler die Koordinaten abweichen. Aber für einen richtigen Cacher sollte dies kein Problem darstellen!

Um den Cache zu finden ist nicht nötig die Gegend umzuwühlen oder etwas abzubrechen!!! Er ist leicht mit den Augen zu entdecken, aber für einen Nichtcacher unsichtbar. Bitte den Cache pfleglich behandeln und wieder ordentlich verschließen!!!

Der nächsten Cache dieser Reihe ist – Wartha #3 – Der Wachturm


Viel Spaß beim Suchen wünscht

Z, wie Zombalo