Der im Jahr 1800 errichtete Obelisk ist eines der ältesten noch erhaltenen Personendenkmäler in Hamburg. Er erinnert an die jung verstorbene Catharina Margaretha von Axen (1773 – 1799), Tochter des wohlhabenden Kaufmanns Jakob von Axen. Er hatte 1786 das Gut Kollau erworben, das die Familie bis zum Verkauf 1812 als Sommersitz nutzte. Das Wohnhaus wurde den gestiegenen Bedürfnissen entsprechend umgebaut und die Nutzgärten zu einem Englischen Landschaftspark umgestaltet. In dieser Zeit entwickelte sich das Gut rasch zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt; im Sommer wurden prachtvolle Feste gefeiert mit Gondelfahrten auf den Kanälen, die den Park durchzogen. Ein jähes Ende fand das heitere Landleben im September 1799. Catharina Margaretha, die älteste Tochter Jakob von Axens, hatte den Sommer bei ihrer Schwester Juliana Maria Schickler in Berlin verbracht. Dort erkrankte sie unheilbar an der Schwindsucht und starb am 13. September 1799 im Alter von 29 Jahren. Jakob von Axen ließ im folgenden Jahr den Obelisken aufrichten um die Erinnerung an seine Tocher wach zu halten. Der Überlieferung nach markiert er den Lieblingsplatz von Catharina Margaretha. (Quelle: Schild am Obelisken)
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„Wanderer klage, daß hier die blühendste Jugend verwelkte, daß aus Gebieten des Glückes Hades die Glückliche rief; Daß die fühlendste Brust verstummte; Sie denkt mit Wärme. Selbst der fühllose Stein redet mit Wärme von ihr. Schau und lies: Der Vater erbaute ihr schweigend dies Grabmal, Und die Verschwisterte lieh schweigend dem Marmor den Mund.“
(Gedicht von Christine Westphalen, einer Tante von Catharina Margaretha)
Zum Cache:
Zum Cache gelangt ihr entweder über die Kollaustrasse oder über den Heckenrosenweg. Uns ging es hier hauptsächlich um den Platz, vielleicht kann man versuchen sich vorzustellen, wie es hier wohl mal war und wie die Menschen zu der Zeit hier gelebt haben. Am Cache muss nichts geschraubt werden, in der Dose gibt es Platz für kleine TB´s oder Tauschgegenstände. Es ist hier ein öffentlicher Durchgang, der auch von Spaziergänger- oder Fahrradmuggels genutzt wird, also gerne lieber die Dose zur Bank mitnehmen und eine kleine Pause machen und wer mag, den Ort auf sich wirken lassen.
Viel Spass beim Suchen!