An dieser Stelle ist ein Großsteingrab wieder aufgebaut, dessen Reste 1977 mitten in einem Acker auf dem "Steinberg" 500 m nördlich vom jetzigen Standort ausgegraben wurden.
Die Zerstörung fand vermutlich im 17. oder 18. Jahrhundert statt, als man die im Acker störenden Steine im Boden versenkte. Ferner ging ein erheblicher Teil der Bausubstanz beim Abtransport der Steine verloren.
Wahrscheinlich war die gesamte Anlage ursprünglich von einem Erdhügel bedeckt.
Großsteingräber wurden vor 4000 Jahren (2400 bis 1800 v. Chr.) errichtet. Ihre Verbreitung erstreckt sich entlang der küstennahen Gebiete Westeuropas. Nach heutigen Erkenntnissen sind es Gräber einer sesshaften Bauernbevölkerung der jüngeren Steinzeit. Diese Anlagen dienten vermutlich mehreren Generationen als Grabstätte. Die Toten wurden auf den Boden der Grabkammer gelegt und mit ihrem Trachtenschmuck, mit Tongefäßen und Geräten des täglichen Gebrauchs für das Weiterleben nach dem Tode ausgestatte
Der Cache kann bei trockenem Wetter mit dem Rollstuhl erreicht werden. Die letzten 100m sind grasbewachsen und gehen leicht bergauf