Wir schreiben das Jahr 2175. Die Menschheit hat mittlerweile gelernt, die schier unerschöpfliche Kraft der Sonne auf der Erde zu nutzen.
Jeder Haushalt hat sein kleines privates Sonnenkraftwerk, welches mittlerweile sogar auf normalen Baumärkten erhältlich ist. Große Energiekonzerne und eine gezielte Ausbeutung der Verbraucher gehören nun endgültig der Vergangenheit an.
Es gab einmal eine Zeit, wo die Menschen glaubten, durch stupides Verbrennen der ohnehin schon raren Bodenschätze alle Energieprobleme lösen zu können. Die widersinnigste Idee der Menschen bestand allerdings darin, Energie aus Atomspaltung und dem künstlichen Erzeugen von hochradioaktiven Stoffen zu gewinnen.
Diese Kraft war nie beherrschbar und ist auch heute noch wie in vielen Jahrtausenden ein hohes Risiko.
Es soll vereinzelt vorgekommen sein, dass früher ganze Wälder gerodet wurden, um Atomkraftwerke oder strahlende Müllhalden zu errichten. Die Menschen wehrten sich oft dagegen, einige sollen sich Überlieferungen zufolge sogar an Eisenbahngleise oder Bäume gekettet haben!
Vor genau 200 Jahren soll es hier in der Nähe ein Waldstück gegeben haben, welches auch der Atomaren Industrie zum Opfer fiel. Aus sehr alten Archiven wurde dieser kurze Film sichergestellt:
Es hält sich das Gerücht, das man auch heute noch die radioaktive Strahlung in dieser Gegend nachweisen kann.
Es soll sogar möglich sein, einige Oberwellen der Strahlung im Frequenzbereich von 88 - 108Mhz auf der ultrakurzen RADIO Welle zu empfangen!
Wenn man ein wenig Kenntnis über die Ordnung des Periodensystems der Elemente besitzt, kann man angeblich die noch vorhandene Strahlung mit einer Katalysatorstrahlung von 385nm – 395nm (uv) oder mit Hilfe eines hellen Lichtaktivators (Taschenlampe) anregen. Da die Elemente ohne Kühlwasser eine Kernschmelze durchlaufen, sollte auch unbedingt ein mit Kühlwasser gefüllter Flüssigkeitsbehälter (ca. 0,5l) mitgenommen werden.
Es kann bei normalen Tageslicht gesucht werden, absolute Finsternis ist dazu nicht erforderlich. Ein bisschen Dämmerung könnte allerdings die Emission noch verstärken.
Aber das sind alles nur Gerüchte und Sagen ....
Hinweis: an keiner Station wurde echte radioaktive Strahlung benutzt !
Achtung: In unmittelbarer Nähe einer Station befindet sich in ca. 80m Entfernung ein kleiner abgezäunter Bienenstock. Die Bienen bitte nicht stören!
Verlasst bitte wieder alles so, wie vorgefunden.
Bitte bei keiner Station Gewalt anwenden. Sollte irgendetwas nicht funktionieren, so benachrichtigt uns bitte per Mail darüber. Wir werde dann versuchen, so schnell es geht die Station zu reparieren.
Optionales Zubehör: Eventuell ist auch zum Öffnen der Reaktortür ein kleiner Schraubendreher oder Stift Ø 3 - 5 mm ganz hilfreich, ein Hilfsmittel ist allerdings unter der betreffenden Station angebracht.
Sollte die integrierte Reaktorbatterie nicht mehr die nötige Energie liefern, kann auch eine mitgebrachte 9V-Batterie als Energiequelle genutzt werden.
Es kann manchmal auch etwas "unwegig" und pampig werden.
W I C H T I G :Alle benötigten Hilfsmittel gehen fettgedruckt aus dem Listing hervor.
Änderungen:
29.12.17: St.2 und 3 wurden komplett verlegt und sind nun viel besser zu erreichen. Die T-Wertung wurde um einen Punkt erhöht aufgrund der neuen stationären Bedingungen.
02.04.18: St.4 gibt's nicht mehr, der Sturm Friederike hat zu sehr gewütet. Sie wurde verlegt an die Stelle von St.3.
Beachtet das neue Spoilerbild.
21.10.18: Der Startpunkt und die Station wurde erneuert. Die Koordinaten sind aber bis aus 5m Abweichung gleich geblieben. Siehe Hint.
Bitte derzeit unbedingt das Wasser mitbringen. Der Bach ist komplett trocken!
Die Startkoordinaten stimmen selbstverständlich NICHT mit den oben angegebenen Koordinaten überein!
Zweifelnde können sich hier Gewissheit verschaffen, wo es los geht:
Viel Spaß beim Suchen und Entdecken wünscht sDRUM!
Dieser Cache ist gelistet bei