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Im Tal der Biber Traditional Cache

Hidden : 4/8/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Der Cache (regular) ist auf einem Weg neben dem Kamp vom Parkplatz (N 48 37.653, E 015 33.923) in ca. 10 Minuten zu erreichen. Benutzt den Weg, der zum Kamp hinunter führt – wenn ihr den Waldweg wählt, wird es schwierig, zum Cache zu gelangen. Gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Vergiss nicht, dir die Bonuszahl A für den Bonus-Cache „Das Kreuz“ zu notieren!

Im Zuge des Jahrtausendhochwassers 2002 wurde diese Landschaft neu geschaffen. Vor dem Hochwasser wurde das rechte Kampufer (flußabwärts) landwirtschaftlich als Kukurutzacker genutzt. Das ursprüngliche Flussbett war, man sieht es noch heute, auf der linken Seite. Dieser Zustand wurde nicht wieder hergestellt, sondern der Natur zurück gegeben. Im Laufe der Jahre siedelte sich eine Biberfamilie an. Der Bau befindet sich bei N 48 37.690 E 015 33.920. Bitte den Bau nicht betreten. Auf der weiteren Wanderung zum Cache könnt ihr die Auswirkungen des Hochwassers sowie die Spuren der Biber sehen.

Der Biber
Der Europäische Biber (Castor fiber), auch Eurasischer Biber genannt, ist das größte Nagetier Europas. Ausgewachsene Europäische Biber wiegen zwischen 23 und 30 kg. Er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 80 bis 102 cm und eine Schwanzlänge von bis zu 35 cm. Der Schwanz (auch Kelle genannt) ist flach, breit, unbehaart und mit Schuppen bedeckt. Er dient als Steuer, Antriebsorgan und Fettdepot. Zur Warnung von Artgenossen vor Feinden wird die Kelle hart auf die Wasseroberfläche geschlagen. Der Europäische Biber hat (wie alle Nagetiere) vergrößerte und ständig wachsende Schneidezähne. Wie alle Biber leben sie semiaquatisch und bewohnen Gewässer und deren Uferbereiche. Sie gestalten ihre Lebensräume aktiv und ernähren sich rein vegetarisch. In Österreich wurde der Biber in den Jahren zwischen 1967 und 1985 wieder eingebürgert. Insgesamt lebten im Jahre 2003 in Österreich etwa 2000 Biber, heute gibt es bereits ca. 3000 Exemplare. Biber sind monogam, sie gehen eine lebenslange Einehe ein. Nur wenn einer der Partner stirbt, sucht der überlebende Biber sich einen neuen Partner. Sie leben in kleinen Familienverbänden, die aus den Eltern und ihren ein- bis zweijährigen Jungtieren bestehen. Im Alter von zwei bis drei Jahren werden Biber geschlechtsreif und verlassen den Familienverband. Sofern die Kapazitäten des Lebensraums ausreichend sind, lassen sie sich in der unmittelbaren Nachbarschaft ihrer Eltern nieder. Ansonsten versuchen sie auf dem Wasserweg neue Lebensräume zu erschließen. Europäische Biber legen ihren Bau in Böschungen von Gewässern an. Dieser Bau besitzt stets unter der Wasseroberfläche liegende Eingänge und besteht aus mehreren Röhren, die in einem über dem Wasser liegenden Wohnkessel münden. Ein lange bewohnter Bau kann einen Durchmesser von bis zum 12 m und Höhen bis zu 2 m erreichen. In schon länger besetzten Biberrevieren stehen meist in der näheren Umgebung des Biberbaus keine Bäume mehr. Diese wurden im Laufe Zeit gefällt und verarbeitet. Weiteres Holz kann der Biber nur auf dem Wasser transportieren. Deshalb gräbt er bis zu 500 m lange Kanäle (Wasserstraßen), auf denen er Baumstämme und Äste zu seinem Bau befördert. Biber sind in der Kulturlandschaft nicht immer willkommen. Durch ihre sehr aktive Lebensraumgestaltung kann es zu Konflikten mit Grundeigentümern kommen. In Ländern wie Deutschland, Österreich und Schweiz werden die Aktivitäten des streng geschützten Bibers überwacht.

Additional Hints (Decrypt)

Fcbvyresbgb

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)