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Rundkerch Multi-Cache

This cache has been archived.

Red_family: Da auch hier die Dose erneut verschwunden ist, kann auch das Listing weg.

Danke für die Logs.

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Hidden : 9/11/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Nachdem der Tradi "Rundkerch" zum wiederholten Male gemuggelt wurde ist er zu Grabe getragen worden und nun als Multi wieder auferstanden

Hier möchte ich euch ein architektonisch interessantes Bauwerk zeigen:
Lest jetzt aufmerksam weiter und erfahrt einige interessante Details, welche Ihr auch zum Finden des Caches benötigt.
:




„Nach den schweren Schäden des 2. Weltkrieges erholte sich die Stadt Homburg relativ schnell, und eine rege Bautätigkeit – vor allem im Neubaugebiet „Sonnenfeld“ und in der schon in den 30er Jahren entstandenen „Birkensiedlung“ setzte ein. Stadtpfarrer Alois Greiff von St. Michael erkannte frühzeitig, dass in diesem Stadtteil die Gründung einer neuen Kirchengemeinde notwendig wurde. Die Pfarrei St. Michael bekam durch einen Schenkungsakt der Stadt Homburg das Baugrundstück für Kirche und Pfarrhaus, einem Gelände, das an der alten „Radrennbahn“ lag. Zur gleichen Zeit wurde in unmittelbarer Nähe die heutige Sonnenfeldschule (Grundschule) geplant.“

Am 08.11.1959 wurde im St. Elisabethenhaus durch Pfr. Greiff der Kath. Kirchenbauverein Homburg-Sonnenfeld e.V. gegründet.

Angeregt durch den Eucharistischen Kongress in München in den 60er Jahren, bei dem auf der Theresienwiese ein riesiger Altarraum mit überdecktem Zeltdach aufgeschlagen war, sollte mit einer modernen Formgebung und Gestaltung ein „Zelt Gottes in Stahlbeton mitten unter den Menschen“ errichtet werden gemäß den Richtlinien für die Gestaltung eines Gotteshauses, dass die Menschen der Gegenwart sich von ihm angesprochen fühlen sollten.

Konzeption und Ideen für den Neubau der Kirche, die etwa 1000 Personen fassen sollte, wurden von Pfr. Greiff, besonders auch von Kaplan Degott, der die Seelsorge in diesem Gebiet hauptsächlich versah, und Architekt Lück unterstützt. Als Titel für die neue Kirche wurde vom Ordinariat Speyer St. Fronleichnam bestimmt.

Die Missionare vom hlst. Herzen Jesu (Mutterhaus Hiltrup iW.) suchten zum gleichen Zeitpunkt nach einem geeigneten Ort im südwestdeutschen Raum zur Errichtung eines Internates mit Schule für die Heranbildung von Priestermissionaren. Der Bischof von Speyer – Isidor Markus Emanuel – bot ihnen daraufhin Homburg an. Die Diözese hatte dort bereits den Platz für das Diözesenhaus Kard. Wendel-Haus erworben. Das Missionshaus sollte eine Ergänzung dazu und beides zugleich ein religiöser Schwerpunkt in den Saardekanaten der Diözese werden.

In Verbindung damit wurde die St. Fronleichnamsgemeinde den Herz-Jesu-Missionaren übertragen und von ihnen übernommen. Ab 1. Juni 1961 wurde P. Hubert Heidrich zum Kurat von St. Fronleichnam und P. Bernhard Hagedorn mit vorübergehender Tätigkeit in St. Michael zum Kaplan ernannt.

Durch die Urkunde vom 20.06.1961 wurde die Kuratie St. Fronleichnam offiziell vom Bischof errichtet. Am 12.11.1961 beschloss die Kirchengemeinde St. Michael die Errichtung der Kirchengemeinde St. Fronleichnam, und der Bischof von Speyer errichtete mit Urkunde vom 17.11.1961 die „Kath. Kirchengemeinde St. Fronleichnam in Homburg“.

Daraufhin musste eine eigene Kirchenverwaltung St. Fronleichnam gewählt werden. Das geschah am 17.06.1962. Am 13.05.1962 wurde der Bauplatz feierlich geweiht und der erste Spatenstich getan. Am 01.05.1963 fand durch H.H. Domkapitular Schwartz aus Speyer die feierliche Grundsteinlegung statt.

„Durch Gottes Gnade und die Arbeit fleißiger Hände und nicht zuletzt durch die Opferwilligkeit des Kirchenbauvereins und der Gemeinde ist das Werk nun so weit gediehen, dass Bischof Isidor Markus Emanuel von Speyer am 1. Adventssonntag, dem 29.11.1964, der Kirche die Weihe geben kann“, die von vielen als ein „architektonisches Wunder“ und „modernste Kirche der Diözese“ bezeichnet wurde.

Gleichzeitig oder danach erfolgten dann noch andere Bautätigkeiten, wie etwa der Bau des Pfarrhauses (1963), eines Pfarrgemeinde-Zentrums mit dazugehörigem Kindergarten und Jugendräumen (1972 bzw. 1973).


Ein Brand beschädigt die Kirche

Durch einen Brand an der Kirche, am 23. Februar 1974, wurde der Bau stark beschädigt, so dass zunächst ein Abbruch der Kirche zu befürchten war, der aber Gott sei Dank nicht zur Ausführung gebracht werden musste.

Die Homburger Bevölkerung reagierte entsetzt und empört auf diesen Brandanschlag. Er löste eine noch nie dagewesene Opferbereitschaft aus. In kürzester Zeit kam durch verschiedene Aktionen in den Nachbarpfarreien, Sonderkollekten und Einzelspenden ein beachtlicher Betrag zusammen. Darin zeigte sich die gewachsene Verbundenheit der Bevölkerung mit der Kirche St. Fronleichnam über die Pfarrgrenzen hinaus.

Und so konnten am 10. Weihetag, dem 1. Adventssonntag 1974, die Gottesdienste, wie gewohnt, wieder in der renovierten Kirche gefeiert werden. 1984 erfolgt die Anschaffung einer Orgel und 1988 erklangen zum allerersten Mal die vier neuen Glocken: Elisabeth, Edith Stein, Herz-Jesu und St. Fronleichnam.


Die St. Fronleichnam-Kirche ist eine der modernsten Kirchen unserer Zeit, geprägt durch ihr äußeres Erkennungsbild. Unter vielen Versuchen ist St. Fronleichnam eine selten gelungene und ansprechende Form modernen Kirchenbaus.

Der Turm mit Kreuz und Herz-Jesu-Symbol steht vor der Kirche an exponierter Stelle, hart an der Straße, am Verkehr, am Leben und Treiben von Menschen, und weithin sichtbar ragt er in die Höhe. Er mahnt, dass wir im Hasten und Lärmen der Welt nicht das Wesentliche vergessen. Er lädt ein, Gott zu verherrlichen und mit Christus und seiner Kirche unser Heil zu finden. Er tut es u.a. mit dem Ruf der Glocken.

Anregungen zu betrachtendem Gebet geben auch die farbenfrohen Fenster. In einer breiten Palette von Schattierungen bilden sie einen bunten Reigen, der durch die Schnittstellen des aufgeklebten Glases bei Sonnenschein zu farbensprühendem Leben erwacht. Das Zeitalter der Erforschung unseres Sonnensystems und die Tatsache und der Markname der Pfarrei „Sonnenfeld“ legten die Sonnensymbolik für die Fenster, verbunden mit dem Gedanken des kosmischen Christus, nahe.



Die Pfarrgemeinde heute

Die St. Fronleichnamskirche ist eine gern besuchte und beliebte Kirche für Katholiken und Andersgläubige von Homburg und Umgebung. Die Pfarrgemeinde St. Fronleichnam hat heute ca. 3000 Angehörige. Die Zahl schwankt immer wieder durch Zugänge und Abgänge von Studenten. Sie liegt am südlichen Stadtrand von Homburg und ist durch den umgebenden Wald bevorzugtes Wohngebiet. Homburg ist die Kreisstadt des Saar-Pfalz-Kreises und hat etwa 45.000 Einwohner, davon sind ca. 54% katholisch.

St. Fronleichnam ist seit der Weihe der Kirche (1964) eine eigenständige Pfarrei. Bisherige Pfarrer waren P. Hubert Heidrich (1962-1968), P. Jakob Christ (1968-1981), P. Eduard Kaufmann (1981-1982), P. Engelbert Schütte (1982-1987), P. Hermann Josef Dahmen (1987-1999). Seit 1999 ist Pfarrer Matthias Leineweber im Dienst. Ehemalige Kapläne waren P. Bernhard Hagedorn, P. Karl Gräbe, P. Paul Kock, P. Bernhard Trilling, P. Walter Gödt. Zu dieser Zeit wurde auch die Kuratie Schwarzenbach/Schwarzenacker noch mitbetreut. Die Universitätskliniken werden von einem eigenen Seelsorgeteam betreut.

Auf dem Gebiet der Pfarrei befinden sich 3 Kindergärten, eine Grund- und Hauptschule, eine Kreisrealschule, ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat (Johanneum) (mit Jugendgruppen DPSG und KSJ), 1 Seniorenheim, 1 Pflegeheim, 1 Reha-Med-Klinik, 3 Studenten- und Schwesternwohnheime.

Die Pfarrkirche St. Fronleichnam ist aufgrund der ansprechenden außergewöhnlichen Architektur sowie ihrer Lage bei Gläubigen und Besuchern aus ganz Homburg und über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus ein gern besuchtes Gotteshaus und Ziel. Gottesdienste werden gerne auch von Außenstehenden, u.a. auch wegen der Toleranz gegenüber Kindern und Kleinkindern im Gottesdienst, besucht. Dies führt zu hohen Beteiligungen an den Sonntagsgottesdiensten.


Texte entnommen aus Kath. Pfarreiengemeinschaft Homburg, Kirrberg, Schwarzenacker
http://www.pg-fronleichnam.de/St-Fronleichnam.94.0.html

Nun zum Cache :

Parkt euer Cachemobil an den angegebenen Parkkoordinaten.
Geht nun zu Stage 1 (die Kirche) und zählt die Rundbogenfenster .Alle, auch die in denen z.B. eine Tür eingebaut ist.

A = Anzahl der Rundbögenfenster.
B = Gründung des Kirchbauvereins am "B".11.1959
C = Anzahl der Glocken im Turm.
D,E = Die Kirche wurde geweiht am "D"."E".1964.
Eine der Glocken trägt den Namen einer Heiligen, welche in Breslau geboren wurde.
Die Quersumme Ihres Sterbedatums (xx.xx.xxxx) ist "F".

Gehe nun zu Stage 2.Du findest Stage 2 bei:

N 49° (D-E).(E-C)(A-B-C)(A-B-C) ; E 7° (B+B+C).(((A+C)*F)-14)
Pssssst. Es gibt einen Schleichweg dahin . An Stage 2 siehst du "y" und "x".

Die Koordinaten vom Finale sind :

N X2Y3° Y6Y7.Y5X3Y8 E X5° X7(X1-Y2).X2Y3Y2

Es führt ein "Weg" dorthin und zurück zum Wagen.

Additional Hints (Decrypt)

Ovfg qh rpug rva Fvffl ? Qnaa vfg Q3 ivryyrvpug abpu mh fpujre süe qvpu ?! Nore bx,uvre qvr Uvag'f : Fgntr 2: Fpuvyq,haq hagraqehagre vfg'f nhpu vz Jvagre fnhjnez. Svanyr: va rvare Jhemry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)