Mastholte Süd - südlicher geht nicht Traditional Cache
eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert.
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Mastholte Süd - südlicher geht nicht
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (small)
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Ein kleiner Cache in Mastholte-Süd
Hallo,
hier unser erster Cache. Wir haben ihn nicht besonders schwer versteckt. Er dürfte leicht zu finden sein. Er ist vom asphaltierten Boden zu erreichen!
Inhalt zum Start:
Logbuch und Bleistift (bitte drin lassen)
Murmel
Funky-Bean
Schlüsselanhänger
Viel Spaß beim Suchen und Loggen!
Mastholte-Süd, die wahrscheinlich ländlichste Gegend des Kreises wo im Sommer die Rehe zum Kaffee vorbeikommen!
Geschichte von Mastholte:
Erste Erwähnung findet Mastholte, damals noch Ostholte, in einem Dokument der Kirche von 1299, in dem die Exkommunizierung der Gemeinde beschlossen wird. Im Jahre 1570 übernimmt der evangelische Graf Erich von Hoya Mastholte vom katholischen Wadersloh und gründet das Kirchspiel Mastholte, welches Mastholte und die Nachbargemeinde Moese (niederdeutsch für „Sumpf“) umfasst und die ihr Zentrum in einer kleinen Kapelle in Mastholte hat. Fortan waren auch die Untertanen evangelisch, bis im Jahre 1601 die Grafschaft Rietberg katholisch wurde, und die Einwohner Mastholtes 1610 mithilfe von Jesuiten wieder zu Katholiken umerzogen wurden. Da die alte Kapelle baufällig war, wurde 1653 mit dem Bau der Pfarrkirche St. Jakobus des Älteren in Moese begonnen, die im Jahre 1659 eingeweiht wurde. Dabei wurde Material aus der alten Kapelle benutzt. Damit begannen die ersten Probleme mit der Bezeichnung der Orte. Da die Kirche von Mastholte nun in Moese stand, bezeichneten sich viele der Bewohner beider Orte ebenfalls Mastholter.
1838 formierten die Preußen die Bauernschaften Mastholte und das benachbarte Moese zu Landsgemeinden um. Mastholte war von landwirtschaftlich schlechtem Boden umgeben, was viele Bauern in die Armut trieb. Bis 1860 sollte ein Viertel der Bevölkerung in die USA auswandern. 1851 entwarf ein preußischer Wasserbau-Ingenieur einen Plan um die Gegend um Mastholte zu entsumpfen. Die Durchführung dieses bis 1869 führte zu deutlich besseren Lebensbedingungen der Bewohner.
In einem Streit zwischen Moese und der Nachbargemeinde Westenholz, welcher Gemeinde ein bestimmtes Gebiet zwischen den beiden Orten zuzurechnen ist, entschied das preußische Innenministerium 1857, dass dieses zu Moese gehöre. Aufgrund der dort herrschenden Armut sahen beide Orte vorher das Gebiet als dem jeweils anderen Ort zugehörig an.
Ein großer Nebenverdienst der Bauern wurde im 20. Jahrhundert die Holzschuhmacherei. Bis zu 50.000 Schuhe lieferten die Mastholter in das wirtschaftlich aufblühende Ruhrgebiet. Aus dieser Tradition entstand dann eine Möbelindustrie in Mastholte.
Am 1. Januar 1970 wurde Moese in die Stadt Rietberg eingegliedert. Gleichzeitig wurden die Gemeinden Moese und Mastholte zu einem Ortsteil Mastholte der Stadt Rietberg zusammengeschlossen und Moese in Mastholte und Mastholte in Mastholte-Süd umbenannt.
Quelle: Wikipedia
Additional Hints
(Decrypt)
Carh