Die Geschichte muss umgeschrieben werden, das bewirken die
Funde einer jungen Forschergruppe der Q12 der örtlichen
Lehranstalt: "Wallenstein war ein Altdorfer!".
Wallensteins große Liebe
Während Gottfried Wilhelm vor lauter Ideen („Beim Erwachen
hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte,
um sie niederzuschreiben.“) unbeweibt durchs pubertäre Leben
ging, träumte Wallenstein von den tiefblauen Augen
„seines“ Ännchens, der bildhübschen Tochter des Pastors
Schopper. Warum ihm allerdings der Mut fehlte, seine Zuneigung
durch einen Blumenstrauß persönlich auszudrücken, bleibt sein
ureigenes Geheimnis. Wahrscheinlich leicht frustriert besuchte
Wallenstein erst einmal das örtliche Museum.
Frage: Öffnungsbeginn am Sonntag? (A = )
Wallenstein im Karzer
Am 14. Januar 1603, kam es zu einem weiteren Vorfall in
Wallensteins skandalumwundenen Leben, als dieser aus nichtigen
Gründen seinen Famulus mit Peitschenhieben schwer misshandelte. Das
daraufhin eingeleitete Verfahren endete damit, dass Wallenstein die
Arztkosten für die Behandlung seines Dieners, welcher in dieser
Angelegenheit schwere Verletzungen erlitt, übernehmen und eine
Haftstrafe von 14 Tagen im Altdorfer Karzer absitzen musste. Weil
er wegen seiner vorherigen Vergehen nicht mehr die Mittel besaß,
dem Wärter wie so viele Male zuvor zu bestechen, war er gezwungen,
seine Strafe zu verbüßen.
Aus Trotz und Langeweile versuchte er sich in den dunklen Stunden
der Nacht in dem Hundeloch (aber das ist eine andere Geschichte!)
mit einem Löffel die Zeit zu vertreiben. Das Ergebnis kann man am
Oberen Tor Stadtseite besichtigen, wo der künstlerische
Sandstein im Zuge von Restaurationsarbeiten an der Altdorfer
Stadtmauer an einer markanten Stelle eingesetzt wurde.
(B = "Unterkante vom Boden in Meter")
Wallensteins Tod
Nach vielen Schlachten in deutschen und europäischen Landen und
zahllosen Siegen zog Wallenstein, Herzog von Friedland,
kaiserlicher Kriegsrat und Kämmerer, Allerhöchster Obrist von Prag
und ebensolcher General wieder in Altdorf ein und ----- hier
scheiden sich die Meinungen der Geschichtsschreibung. Die einen
behaupten, er wurde am späten Abend des 25. Februar ermordet
(Tatort Unterer Marktplatz 492). Wir jungen Forscher der örtlichen
Lehranstalt fanden jedoch eindeutige DNA-Spuren an zahlreichen
Arzneifläschchen, die auf Medikamentenmissbrauch oder
unkontrollierte Wechselwirkungen hinweisen, wahrscheinlich schon
beim Verlassen des gleichnamigen Medizinvertriebs.
(C= Hausnummer)
Stage 2: Begib dich zur Beantwortung zu N 49o
23.246 und E 011o 21.175 und höre auf den CHIRP.
Bitte nur HÖREN, nicht SUCHEN! Kein Versteck!
(Zur Kontrolle: A+B+C=25)
Mit diesen Informationen kannst du den Final finden.
Vergiss nicht die Notizen für den BONUS
aufzuschreiben.