Göhrisch - Wallburg an der Rauhen Furt Traditional Cache
Göhrisch - Wallburg an der Rauhen Furt
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Geschichtliches zur Göhrisch-Schanze Bereits in der Bronzezeit wurde die "Rauhe Furt" (eine gefährliche Ausweichübergangsstelle um die Zölle bei den offiziellen Übergangsstellen zu sparen) von drei großen bronzezeitlichen Wallanlagen bewacht. Die Wallburg Göhrisch befand sich gegenüber von Diesbar-Seußlitz auf einem Felsen und umfasste ein Gebiet von etwa 250 m Länge und 200 m Breite. Sie war zu zwei Seiten, nämlich den Steilhängen zur Elbe, mit einem stellenweise noch vorhandenen bis zu 12 m hohen Wall gesichert. Am Steilhang führte auch der ursprüngliche Zugang hinauf. Zum Hinterland wurde die Befestigungsanlage mit einem ebenfalls etwa 12 m hohen Sperrwall gesichert, der aus Holz und Erde bestand. Die Wallanlage auf dem Göhrischfels und sein östlicher Zwilling, der Löbsaler Burgberg, wurden bereits am Anfang der Bronzezeit um 2000 v. Chr. angelegt. Um 1200 v. Chr. entstand die Burg auf der Goldkuppe (Felswand nordöstlich ). Dieses 20 ha große Plateau ist die größte vorgeschichtliche Befestigung Deutschlands. Im "goldenen Zeitalter" der Bronzezeit waren die Burgherren an der Rauhen Furt mit den Eliten ganz Europas in Kontakt, so auch mit den Königen von Mykene, die Homer besungen hat. Es war eine Zeit der Helden, die in ihrer Macht und Prunksucht miteinander wetteiferten. Erst im Mittelalter übernahm Meißen die zentrale Rolle der Burgen. (Quelle u.a.: Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden) Ihr befindet euch hier also inmitten eines der bedeutendsten Ensembles vorgeschichtlicher Befestigungen Deutschlands, am Fuße der etwa 380 m südöstlich von euch gelegenen Göhrisch-Schanze, direkt vor dem dazugehörigen Flachgräberfeld. Wer möchte, kann dem Weg (hinterm Schlagbaum) auf eigene Gefahr bis zur Steinbruchkante bei WP1 N 51° 13.628 E 013° 24.873 folgen und von dort aus links hoch auf das Burgplateau bzw. zum WP2 Gipfel latschen. Hier ist im nördlichen Bereich der mächtigen Anlage die Wallkrone noch gut zu erkennen. Außerdem bekommt ihr (wenn ihr brav und leise seid) auf der Felsklippe ca. 30 m südöstlich vom Gittermast, neben seltenen Kakteen evtl. auch einen Seeadler zu sehen. Achtung, KINDER UND HUNDE AN DIE LEINE! Naturschutz beachten und immer schön ruhig verhalten! Rauchen verboten! Bier trinken erlaubt!
Additional Hints
(Decrypt)
erq eeruteho gmgvf shn zravrf fpungm