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Eisenacher Bahnhöfe #3 - Hauptbahnhof Multi-Cache

This cache has been archived.

Servatius_Sebaldus: [b]Hallo fam-kob,[/b]

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte [u]unter Angabe der GC*****-Nummer oder noch besser dem Link[/u] zum Cache. Ich kann den Cache innerhalb von 3 Monaten auch wieder aus dem Archiv holen, wenn er den Guidelines entspricht.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit freundlichem Gruß

Servatius Sebaldus
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 6/5/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Eisenacher Bahnhöfe # 3

 

Hauptbahnhof

 

 

Diese kleine Serie von Caches soll dich an die Eisenacher Bahnhöfe führen. Es erwarten dich 3 Multis und ein Bonuscache!

 

 

Infos zum Hauptbahnhof:

1840 bis 1900

Das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtümer Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Meiningen gründeten mit dem Ziel der Projektierung und Bau einer Eisenbahnstrecke Weimar–Erfurt–Gotha–Eisenach am 19. August 1840 den Thüringischen Eisenbahnverein. Unter finanzieller Beteiligung des Königreiches Preußen entstand daraus (1844) die Thüringische Eisenbahn-Gesellschaft (ThEG). Deren erstes Bauprojekt war die Thüringer Stammbahn Halle–Gerstungen. Zeitgleich wurde schon die Bahn von Eisenach nach Meiningen geplant. Am 20. Dezember 1841 schlossen die beteiligten „Projektländer“ außerdem einen Staatsvertrag für den Bau der Strecke Halle–Kassel. In den Jahren 1846–1847 wurde der erste Eisenacher Bahnhof zu ebener Erde gebaut. Als vorläufiger Endbahnhof des Streckenabschnitts Gotha–Fröttstädt–Wutha–Eisenach war am 24. Juni 1847 die feierliche Einweihung. Die westliche Fortsetzung der Stammbahn konnte gute zwei Jahre später, am 18. August 1849, mit dem Abschnitt nach dem heutigen Stadtteil Hörschel für den Ausflugsverkehr eröffnet werden. Nach dem Weiterbau, nun der Werra folgend, kam es 25. September 1849 dann in Gerstungen zum Lückenschluss mit der hessischen Friedrich-Wilhelms-Nordbahn.

Ab 1856 entwickelte sich Eisenach mit dem Bau der am 2. November 1858 eröffneten Werrabahn zum Eisenbahnknoten. Schon vorher war die Thüringer Bahn zwischen Eisenach und Apolda zweigleisig ausgebaut worden. So kam es zwischen 1859 bis 1861 mehrfach und erneut im Jahre 1885, zur Vergrößerung und Erweiterung des Eisenacher Bahnhofsgebäudes. In den Jahren 1882 und 1895 gingen die beiden Bahnen durch Kauf an die Preußische Staatsbahn über. Seit dem 1. August 1897 hielt die Straßenbahn Eisenach auf dem Bahnhofsvorplatz.

1900 bis 1945

Im Jahr 1900 begann ein großer Umbau der Bahnanlagen: Die Eisenbahntrasse wurde im Bereich des Stadtgebietes um drei bis vier Meter höher gelegt, das Empfangsgebäude wurde neu gebaut. Auch der Güterbahnhof wurde verändert und erhielt einen Ablaufberg. Am 12. April 1904 war die Einweihung des neugebauten Bahnhofsgebäudes mit Bahnpostamt.

Zwischen 1922 und 1926 folgte der Neubau des Bahnbetriebswerkes (Bw) im östlichen Teil des Güterbahnhofs mit dem Lokschuppen. 1928 war das Empfangsgebäude abermals zu klein und erhielt einen Anbau für die Fahrkartenausgabe. Des Weiteren wurde die Zugüberwachung eingeführt und die Güterabfertigung zu einer großen Stückgutumschlagstelle ausgebaut, ein modernes elektromechanisches Stellwerk errichtet sowie neue Signaltechnik mit Indusi und Gleisfreimeldeanlagen eingebaut.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden das zweite Streckengleis und mehrere Bahnhofsgleisen als Reparationszahlung an die Sowjetunion demontiert, aber schon im August 1945 gab es wieder 20 Reisezugverbindungen. Am 1. Juni 1955 nahm das neue Bahnbetriebswagenwerk (Bww) in Eisenach mit zahlreichen Außenstellen (z. B. Vacha, Gotha, Mühlhausen usw.) seinen Betrieb auf. Bereits Ende der 1950er Jahre mussten die Bahnhofsanlagen wieder erweitert werden: 1956 mit dem Bau des Bahnsteiggleises 10 und 1958 mit dem Bau von fünf Rangiergleisen im Güterbahnhof. Die Dienststellen Bahnhof, Güterabfertigung, Fahrkartenausgabe und Gepäck- und Expressgutabfertigung wurden am 1. November 1959 zur Komplexdienststelle Eisenach vereinigt. 1961 und 1962 wurde der Westkopf des Bahnhofs Eisenach im Zuge des Baus der „Trasse“ Förtha–Gerstungen umgestaltet. In den nächsten Jahren folgten zwei weitere Meilensteine. Die Großcontainertechnologie hielt 1970 Einzug und 1971 ging das Dampflokzeitalter zu Ende. In den Jahren von 1974 bis 1980 wurde das Bahnbetriebswerk Eisenach zur Großdienststelle umgestaltet. Es entstand ein neues Sozialgebäude, eine neue Triebfahrzeughalle, ein neues Werkstattgebäude, ein neues Kesselhaus und eine neue Tankanlage, die Fahrzeugwaschanlage wurde rekonstruiert. Inzwischen beheimatete das Bahnbetriebswagenwerk über 200 Wagen. Von 1981 bis 1982 wurde die Bahnhofshalle umgestaltet und mikroprozessorgesteuerte Fahrkartendrucker eingeführt. In den Jahren 1983 und 1984 folgte der Einbau moderner Dreikraftbremsen unterhalb der beiden Ablaufberge und eine Teilsanierung des Oberbaus. Das Bahnbetriebswerk hatte 1985 ungefähr 1000 Mitarbeiter. 1989 und 1990 gab es kurzzeitig eine Art S-Bahnbetrieb zwischen Wutha, Eisenach und Eisenach/AWE, der durch die politischen Veränderungen der Wende in der DDR und den Niedergang des AWE beendet wurde.

1990 bis 2000

Tiefgreifende Veränderungen gab es in kommenden Jahren. Einerseits Neu- und Ausbaumaßnahmen (VDE Nr.7, ab 26. April 1990), Einführung des InterCity-Verkehrs, Wiederinbetriebnahme der Strecke Eisenach–Wartha(Werra)–Gerstungen (ab 2. Juni 1991, zweigleisig ab 26. September 1992), gleichzeitig Eröffnung des ersten Reisezentrums Ostdeutschlands, Umbau der Bahnsteige 3 bis 6 (1994), Aufnahme des Betriebes des Zentralstellwerkes ESTW Eisenach (Frühjahr 1995/16. Juni 1996) und Aufnahme des elektrischen Betriebes zwischen Bebra und Neudietendorf (28. Mai 1995) und andererseits Schließung des Bahnbetriebswerkes Eisenach (28. Mai 1995), Schließung zahlreicher Stellwerke zwischen Gerstungen und Wandersleben (16. Juni 1996), Abriss des alten Stellwerkes Ew (Frühjahr 1999), Verlegung der Lokleitung der DB Regio AG nach Meiningen (Sommer 1999) und Angliederung des Güterbahnhofes an den Cargo Bahnhof Erfurt.

Seit Mai 1997 verkehrt eine Regionalbahnlinie von Eisenach nach Bad Hersfeld im Zwei-Stunden-Takt.Gleichzeitig wurde der Nahverkehrsbahnsteig 1/2 umgebaut. 1999 wurden neue Automaten im Eisenacher Bahnhof aufgestellt.

2000 bis 2010

Am 30. Mai 2000 wurde die IC-Linie Frankfurt am Main–Leipzig–Dresden auf ICE mit Neigetechnik (ICE-T) umgestellt, der EC 56/ 57 „Goethe“ Paris Est–Frankfurt Hbf.–Dresden Hbf.–Prag hl.n. entfiel, die Regionalbahn Eisenach–Bad Hersfeld wurde eingestellt und Stundentakt auf den Linien Eisenach–Bebra und Eisenach–Meiningen eingeführt. Außerdem wurde die Wagenwerkstatt und die Beheimatung von Reisezugwagen nach Erfurt verlagert.

Ab Januar 2001 fährt die Südthüringenbahn (STB) auf der Strecke Eisenach–Meiningen–Eisfeld. Seit Beginn des Fahrplans 2004 wird auf der ICE-Linie 50 Dresden–Frankfurt im Stundentakt gefahren. Die IC-Linie 15 Frankfurt–Halle–Berlin–Stralsund wurde dafür gestrichen, der Ostabschnitt Eisenach–Stralsund ging in der IC-Linie 51 auf. Diese Linie verkehrt damit zwischen Düsseldorf–Kassel–Eisenach und dann weiter nach Berlin und Stralsund. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 verkehrt an Sonntagen zusätzlich der IC Eisenach–Frankfurt Süd über Kassel/Gießen und an Montagen der IC Eisenach–Berlin Zoo. Seit Dezember 2005 ist mit dem Fahrplan 2006 Wiesbaden und Karlsruhe mit der ICE-Linie 50 direkt erreichbar.

Zum 100-jährigen Jubiläum des Bahnhofsgebäudes wurde im April 2004 ein ganzes Wochenende lang gefeiert. Im Februar 2006 wurde der Servicepoint geschlossen. Nach Protesten der Stadt und vieler Reisenden sah sich die Bahn zur Wiedereröffnung wenige Tage später gezwungen. Die 3-S-Zentrale wurde nach Erfurt verlagert und mit der dortigen Zentrale verbunden. Die cantus Verkehrsgesellschaft übernahm am 10. Dezember 2006 den Regionalverkehr zwischen Bebra und Eisenach. Anfang November 2007 wurden moderne LCD-Anzeigen an den Bahnsteigen und in der Empfangshalle angebracht.

Am 18. und 19. Mai 2008 hielt sich der Zug der Erinnerung am Bahnhof Eisenach auf. Im November und Dezember wurden die alten Stellwerke Em und Eo abgerissen. Am 14. Dezember 2008 hielt letztmalig der CNL nach Zürich. Dieser fährt ab dem 14./15. Dezember in Eisenach, aufgrund des Zusammenkuppelns des CNL aus Berlin und des CNL aus Dresden/Prag in Erfurt, nun durch. Seit dem Fahrplanwechsel 2009/2010 zum 13. Dezember 2009 verkehrt sonnabends/sonntags ein ICE-Zugpaar mit Baureihe 401 auf der Relation Interlaken Ost–Mannheim–Frankfurt–Eisenach–Erfurt–Leipzig–Berlin Gesundbrunnen und hält in Eisenach. Damit verkehrt erstmals der ICE 1 planmäßig auf der Thüringer Bahn.

Im Zuge des Konjunkturpakets II soll das Empfangsgebäude für 3,2 Millionen Euro mit energetischen Maßnahmen saniert werden. Auch die Warteraumsituation soll verbessert werden.

Quelle: Wikipedia.de

 

Cache:

 

  • An den Startkoordinaten angekommen (in der Bahnhofshalle) musst du folgende Fragen beantworten.

    • An welches Jubiläum des Eisenacher Automobilbaus wird mit dem Fensterbild erinnert? Zahl = A

    • An wie vielen Gleise kannst du am Eisenacher Hauptbahnhof abfahren bzw. ankommen? Anzahl = B

    • Wie viele Türen kannst du dir beim verlassen des Bahnhofs durch den Haupteingang aussuchen? Anzahl = C

    • Durch welchen Ausgang kannst du den Eisenacher Bahnhof noch verlassen (Ausgang ….)? Summe der Buchstabenwerte = D

  • Hast du alle Fragen beantwortet kannst du die Finalkoordinaten berechnen: N 50° 58.(D x 10 + B + 44) E 010° 19.(A x 14 - B - C + 7)

 

 

Viel Spaß beim Suchen!

 

Wenn du den dazu gehörenden Bonuscache heben willst, achte bitte auf die Buchstaben und Zahlen in den 3 Multis. Diese wirst du dann zum Berechnen der Koordinaten brauchen. Also, alles schön aufschreiben, damit du die Caches nicht noch mal anfahren müsst.

 

Hier noch ein Hinweis:

 

Es ist nicht nötig, Gleise zu betreten oder diese zu überqueren!

Additional Hints (Decrypt)

yvaxf iba qre Onax, Anghefgrvaznhre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)