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Geschichte ’Open Air’ Traditional Cache

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Havarius:
Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing.

Havarius
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 4/10/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Hinweis vom 12. August 2014:
Die Dose musste um ein paar Meter wandern, weil die Grenzen und Zäune des Museumsgeländes sich nach einem Umbau verschoben hatten und der alte Fundort sich nun innerhalb des kostenpflichtigen Geländes befand. Damit hat sich auch der Hint verändert. Bitte beachten!



Seit dem Jahr 1980 befasste sich der Landkreis Esslingen wiederholt mit Überlegungen, ob im Landkreis ein Freilichtmuseum erstellt werden könne. Angesichts der seinerzeit einsetzenden Rezession, der angespannten Finanzlage und anderer wichtiger Aufgaben beschloss der Kultur- und Schulausschuss des Kreistages Eslingen 1982, die Errichtung des Museums abzulehnen. Man begann sogar damit, eingelagerte Gebäude wieder loszuwerden. So wurde die ehemalige Dorfkirche von Tischardt, das „Tischardter Kirchle“, an das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck verschenkt. 1985 wurde das Thema im Kreistag wieder aufgegriffen. Aus Beuren war ein Vorschlag eingegangen, das Museum im Gewand Herbstwiesen aufzubauen. Am 19. Dezember 1995 beschloss der Kreistag die Errichtung des Museums am Standort Beuren. Rund 9 ha Fläche wurden erworben, die Gemeinde Beuren stellte rund 4 ha kostenlos zur Verfügung. 1987 fand der erste Spatenstich statt, man begann mit dem Aufbau der eingelagerten Gebäude. Am 13. Mai 1995 wurde dieses bislang letzte der sieben regionalen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg mit acht wieder aufgebauten Gebäuden dann eröffnet. Bis 2008 hat sich der Gebäudebestand auf 22 erhöht.



Ob Schreinerwerkstatt, Schlafkammer, ob Stall oder Scheune, Weberhaus, Back- und Waschhaus, Rathaus oder Fotoatelier; die Häuser im kulturhistorischen Freilichtmuseum Beuren (Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur) kennen viele Geschichten aus dem früheren Alltag der Landbevölkerung.

Das Back- und Waschhaus wurde 1813 in Sielmingen auf den Fildern erbaut.
Es war Teil einer Hofanlage, die aus einem zweigeschossigen Wohnhaus, einer Scheuer und einem Stall bestand.
Das Anwesen gehörte 1813 zur Hälfte dem Schmied und Bauern Hanns Jerg Schäfer und seiner Ehefrau Margaretha Schäfer, geborene Fauser. Die andere Hälfte besaß der Bruder von Margaretha Schäfter, der Sielminger Bügermeister Michael Fauser.
Das Nebengebäude wurde über einem Bach errichtet. Bis zum Jahr 1909 wurde es in den Akten als Waschhaus geführt. Die Bezeichnung "Back- und Waschhaus" taucht erstmals 1909 im Gebäudeschätzprotokoll auf. Bis in die 1950er Jahre war der Backofen in Betrieb, dann wurde das Backen eingestellt. Der Waschkessel war noch bis in die 1960er Jahre für die "große Wäsche" in Gebrauch. Im Gebäude befindet sich auch eine Obstdarre.



Dieses Backhaus war bis zum August 2014 zugleich Teil des Freilichtmuseums als auch öffentlich zugänglich, ohne dass der gebührenpflichtige Bereich betreten werden muss. Das hat sich nun verändert, nachdem die Begrenzung des Museumsgeländes verschoben wurde. Daher ist der Cache um einige Meter nach außerhalb 'gewandert'. In jedem Fall aber lohnt sich der Besuch des Backhauses wie auch des ganzen Geländes des Freilichtmuseums!

Der Cache versteht sich demnach auch als herzliche Einladung, das landschaftlich wunderschöne und historisch überaus interessante Museum zu besuchen. Bringt dafür genügend Zeit und Muse mit – und vergesst eure Kinder nicht!

Für weiterführende Informationen gibt es die Homepage www.freilichtmuseum-beuren.de.

Additional Hints (Decrypt)

Mjvfpura Ubym haq Jnffre - gebpxrara haq fnhorera Fpuhu'f reervpuone!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)