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Frauenholz Meisberg Traditional Cache

This cache has been archived.

Zinno: Dies tut mir im Herzen weh aber da die Dose schon zum wiederholten Male weg ist beende ich es an dieser Stelle. Allerdings ist es mir gerade bei diesem Cache schleierhaft, wie sie verschwinden kann.

Schade, Schade, Schade..............

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Hidden : 3/7/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die über 1000 Jahre alte Gemeinde Ritterode mit ihrem Ortsteil Meisberg liegt etwa 3,5 km westlich von Hettstedt. Durch ihre Höhenlage von 260 m ü. NN bedingt, hat Ritterode klimatisch gesehen mehr bergische Temperaturen als das Tal der Wipper. Ritterode liegt in der oberen Talaue des kleinen, aus anmoorigen Wiesen entspringenden Hadebornbaches. Die ruhige und reizvolle Lage wird unterstrichen durch den Wechsel von ansehnlichen Eichenbewaldungen mit offenen Wiesenfluren.

Ritterode und Meisberg gehörten im frühen Mittelalter zum Besitz des nahe gelegenen Rittergutes Walbeck als Vorwerke. Ihre Namen haben eine wechselvolle Geschichte. In der Chronik wird Meisberg um 1480 als "Zum Eichberge" und später als Eisberg genannt. Ritterode, etwa 1000 m näher zum Harze gelegen, entstand bereits in der Anfangszeit der Rodungsperiode im Ostharzgebiet. Im Jahre 992 als Rothirarode und später Rüdigerode genannt, wird Ritterode auch im Zusammenhang mit der Postgeschichte des Mansfelder Landes erwähnt. Der Gasthof zum "Roten Röckchen" war eine der Poststationen der Reitpost von Eisleben nach Quedlinburg. Der ehemalige Gasthof ist heute als ehrwürdige sagenumwobene alte Schäferei unter Denkmalschutz gestellt.

Landschaftlich gesehen liegen Ritterode und Meisberg am Rande des Mansfelder Berglandes im Ostharzgebiet in der Nähe des naturgeschützten Waldgebietes "Steinberg". Eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt ist dieser wechselvollen Landschaft geschuldet, dem sanften Wechsel zwischen Talauen, bewaldeten Bergkuppen, Waldflächen und den dem Unterharz eigenen steppenartigen Freiräumen. Man findet zahlreiche Arten der Tierwelt in unmittelbarer Nähe der menschlichen Behausungen. Über dem Hadeborntal zieht der Rote Milan im Verband mit Bussard und Falke seine Kreise. In lauen Nächten ist die Waldohreule auf den Feldern und Anhöhen auf Jagd. Im späten Frühjahr kommt der leuchtend gelbe Pirol aus dem Süden zurück in den Steinberg. Weitere Gäste sind Buntspecht, Nachtigall, Kuckuck, Distelfink, Bluthänfling, Zeisig und Zaunkönig. Im Frühjahr erfreut ein weißer Teppich des Buschwindröschens den Wanderer. Dazwischen blüht das blaue Leberblümchen und im Talgrund des Hadebornbaches das schützte Adonisröschen. Mit im Bestand der Hainbuchen, Robinien, Rotbuchen und Traubeneichen stehen Türkenbundlilien, Aronstab, Maiglöckchen und Salomonsiegel als Bodenbewachsung des Mischwaldes im Steinberg.

In den Anfängen des Kupferbergbaues im Mansfeldischen hat man zwischen Hettstedt und Meisberg Erz im nach Westen auslaufenden Kupferflöz der Mansfelder Mulde abzubauen versucht. Davon zeugen noch Resthalden an der Chaussee nach Meisberg am Rande des heutigen Gewerbegebietes.
Durch den Zuzug von Neubürgern besonders nach dem 2. Weltkrieg und in den Jahren nach 1970 hat sich Meisberg erheblich vergrößert. Heute bestimmen schmucke neue Eigenheime, gepflegte Gärten und saubere Anlagen das Bild dieser idyllisch gelegenen Gemeinde am Rande eines jahrhundertelang bergbaulich und verhüttungsseitig gestressten Landstriches, das seinen fleißigen Bewohnern Lohn und Brot und dem Harzgebiet sein einmaliges Erscheinungsbild gegeben hat.

Additional Hints (Decrypt)

Nhs trug´f!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)