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"Das Schwarze Gold" in Geeste EarthCache

Hidden : 3/28/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

"Das Schwarze Gold" in Geeste - "The Black Gold" in Geeste


Zwischen 1942 und 1997 wurden aus dem Erdoelumfeld Lingen-Dalum über 2 Millionen Tonnen Erdöl gefördert.

Alles begann mit einer Bohrung im Jahre 1940/1941 in eine Tiefe von 1.456 Metern. Hier wurde jedoch nur eine verwässerte Zone getroffen, so dass es in der Folge weitere Bohrungen gab. So konnte am 23. März 1942 die Gewinnung des ersten Kubikmeters Erdöl gefeiert werden.

In diesem Erdölfeld wurden 344 Bohrungen zur Gewinnung des Rohstoffes durch die BEB Erdgas und Erdöl GmbH und Preussag Energie GmbH abgeteuft. Insgesamt wurden ca. 370.000 Bohrmeter niedergebracht. Ebenso wurden 598 Millionen Kubikmeter Erdgas und 1,7 Millionen Kubikmeter Lagerwasser gefördert.

Rohöl aus der Erde besteht aus einem Gemisch verschiedener kohlen- und Wasserstoffverbindungen. Farbe und Geruch der einzelnen Vorkommen unterscheiden sich je nach Herkunft stark. Im Idealfall eines Förderablaufes wird das Erdöl bei Anbohrung des umgebenden Gesteines durch den Unterdruck an die Oberfläche gedrückt.

Dies funktionierte im Emsland jedoch nur in der Anfangszeit der Förderung. Später musste Wasser oder heißer Dampf in die Erde gepumpt werden. Somit konnte das Öl erhitzt werden, wurde geschmeidiger und aus dem Gestein gespült um danach an die Oberfläche gefördert zu werden.

Das Erdöl des Emslandes wird auch als "schweres Öl" bezeichnet, da es in schwarzen Klumpen vorliegt; einer zähen und dickflüssigen Masse aus der Tiefe. Damit ist es vor allem für die Produktion von Schmierstoffen geeignet.

Die Förderung des Rohstoffes hat das Gesicht des Gebietes nachhaltig geprägt. Es hat der Region geholfen zu einer der größten Erdölprovinzen in Deutschland zu werden. Somit trug sie zur Erschließung des Emsland einen wichtigen Anteil bei. Mittlerweile ist die Blütezeit der Erdölförderung vorbei. Die Bohrungen wurden verfüllt und die Landschaft wurde rekultiviert.

Meine Informationen beruhen auf den Ausführungen der Geschichtswerkstatt Geeste.Vielen Dank an diese!Für weitere Informationen ist das „Erdöl-Erdgas-Museum“ in Twist zu empfehlen. Ebenso kann der „Moor-Energie-Erlebnispfad“ auf knapp sieben Kilometern durch das Klein Heseper Moor mit dem Fahrrad oder zu Fuß weiteren Aufschluss zur Nutzung der Region geben.

Um den Earth-Cache zu loggen begebe dich zu den angegebenen Koordinaten und löse folgende Fragen. Sende Sie uns per E-Mail! (Ihr könnt direkt loggen, wir melden uns falls es Probleme gibt):

1) Wie ist die korrekte Bezeichnung des Gerätes vor Ort und von wem wurde es restauriert?
2) Wie nennt sich der vor Dir liegende aufgeforstete Wald? (siehe Holzschild)
3) Wie wird die Erdschicht unter 974m genannt?
4) Auf wie viel Grad Celsius wird das Öl zur Förderung erhitzt?
5) Aus welcher Gesteinsschicht wurde das meiste Erdöl gefördert?
6) Füge deinem Log ein Bild von Dir/GPS vor dem abgebildeten Gerät bei!

Viel Spaß wünscht Eulenbande

Englisch:

Between 1942 and 1997 were funded from the oil-field Lingen-Dalum about 2 million tons of oil.

It all started with a hole in the year 1940/1941 to a depth of 1456 meters. But only a watered-down area has been taken, so there were subsequently further drillings. This enabled 23 March 1942, the oil production of the first cubic meter to be celebrated.

In this oil field 344 wells for the extraction of the raw material were sunked by the BEB Erdgas and Erdöl GmbH and the Preussag Energie GmbH. A total of approximately 370,000 meters of drilling have been drilled. Similarly, 598 million cubic meters of natural gas and 1.7 million cubic meters of water bearing encouraged.

Crude oil from the earth consists of a mixture of different carbon-hydrogen compounds. Color and smell of each occurrence vary widely depending on their origin.

Ideally, a delivery outlet with the drilling of oil in the surrounding rock by the vacuum is pushed to the surface.This used to work in the Emsland but only in the early days of the promotion. Subsequently it had water or hot steam are pumped into the ground. This allowed the oil to be heated, was smoother and rinsed from the rock to be transported then to the surface.

The oil of the Emsland region is also known as "heavy oil" because it is available in black lumps, a tough and viscous mass from the deep. This makes it particularly suitable for the production of lubricants.

The promotion of the raw material has shaped the face of the region sustainable. It has helped the region become one of the largest petroleum provinces in Germany. They contributed to the development of the Emsland in an important part.Meanwhile, the heyday of oil production is over. The holes were filled and the landscape has been re-cultivated.

My information is based on the observations of the History Workshop Geeste.

Many thanks to those!

For more information the "oil-and gas-Museum" in Twist is recommended.Likewise, the "Moor-energy trail" give to just seven kilometers from the "small bog Hesepe" by bicycle or on foot further information on the use of the region.

To log the Earth cache betake you to the specified coordinates and solve the following questions. Send them via E-Mail. (you can log in directly, we will contact you if there are problems):

1) What is the correct name of the device on the ground and by whom has it been restored?
2) What is the name of the afforested forest lies before you? (See timber label)
3) As the soil is called by the 974m?
4) On how many degrees Celsius, the oil is heated to promote?
5) Which rock layer, most oil was promoted?
6) Add your log picture of you / GPS unit is shown before!

Have fun! Eulenbande



Hall of Fame:
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Efa Stein

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