Zwischen 1942 und 1997 wurden aus dem Erdoelumfeld Lingen-Dalum
über 2 Millionen Tonnen Erdöl gefördert.
Alles begann mit einer Bohrung im Jahre 1940/1941 in eine Tiefe
von 1.456 Metern. Hier wurde jedoch nur eine verwässerte Zone
getroffen, so dass es in der Folge weitere Bohrungen gab. So konnte
am 23. März 1942 die Gewinnung des ersten Kubikmeters Erdöl
gefeiert werden.
In diesem Erdölfeld wurden 344 Bohrungen zur Gewinnung des
Rohstoffes durch die BEB Erdgas und Erdöl GmbH und Preussag Energie
GmbH abgeteuft. Insgesamt wurden ca. 370.000 Bohrmeter
niedergebracht. Ebenso wurden 598 Millionen Kubikmeter Erdgas und
1,7 Millionen Kubikmeter Lagerwasser gefördert.
Rohöl aus der Erde besteht aus einem Gemisch verschiedener
kohlen- und Wasserstoffverbindungen. Farbe und Geruch der einzelnen
Vorkommen unterscheiden sich je nach Herkunft stark. Im Idealfall
eines Förderablaufes wird das Erdöl bei Anbohrung des umgebenden
Gesteines durch den Unterdruck an die Oberfläche gedrückt.
Dies funktionierte im Emsland jedoch nur in der Anfangszeit der
Förderung. Später musste Wasser oder heißer Dampf in die Erde
gepumpt werden. Somit konnte das Öl erhitzt werden, wurde
geschmeidiger und aus dem Gestein gespült um danach an die
Oberfläche gefördert zu werden.
Das Erdöl des Emslandes wird auch als "schweres Öl" bezeichnet,
da es in schwarzen Klumpen vorliegt; einer zähen und dickflüssigen
Masse aus der Tiefe. Damit ist es vor allem für die Produktion von
Schmierstoffen geeignet.
Die Förderung des Rohstoffes hat das Gesicht des Gebietes
nachhaltig geprägt. Es hat der Region geholfen zu einer der größten
Erdölprovinzen in Deutschland zu werden. Somit trug sie zur
Erschließung des Emsland einen wichtigen Anteil bei. Mittlerweile
ist die Blütezeit der Erdölförderung vorbei. Die Bohrungen wurden
verfüllt und die Landschaft wurde rekultiviert.
Meine Informationen beruhen auf den Ausführungen der
Geschichtswerkstatt Geeste.Vielen Dank an diese!Für weitere
Informationen ist das „Erdöl-Erdgas-Museum“ in Twist zu
empfehlen. Ebenso kann der „Moor-Energie-Erlebnispfad“
auf knapp sieben Kilometern durch das Klein Heseper Moor mit dem
Fahrrad oder zu Fuß weiteren Aufschluss zur Nutzung der Region
geben.
Um den Earth-Cache zu loggen begebe dich zu den angegebenen
Koordinaten und löse folgende Fragen. Sende Sie uns per E-Mail!
(Ihr könnt direkt loggen, wir melden uns falls es Probleme
gibt):
1) Wie ist die korrekte Bezeichnung des Gerätes vor Ort und von
wem wurde es restauriert?
2) Wie nennt sich der vor Dir liegende aufgeforstete Wald? (siehe
Holzschild)
3) Wie wird die Erdschicht unter 974m genannt?
4) Auf wie viel Grad Celsius wird das Öl zur Förderung
erhitzt?
5) Aus welcher Gesteinsschicht wurde das meiste Erdöl
gefördert?
6) Füge deinem Log ein Bild von Dir/GPS vor dem abgebildeten Gerät
bei!
Viel Spaß wünscht Eulenbande
Englisch:
Between 1942 and 1997 were funded from the oil-field
Lingen-Dalum about 2 million tons of oil.
It all started with a hole in the year 1940/1941 to a depth of
1456 meters. But only a watered-down area has been taken, so there
were subsequently further drillings. This enabled 23 March 1942,
the oil production of the first cubic meter to be celebrated.
In this oil field 344 wells for the extraction of the raw
material were sunked by the BEB Erdgas and Erdöl GmbH and the
Preussag Energie GmbH. A total of approximately 370,000 meters of
drilling have been drilled. Similarly, 598 million cubic meters of
natural gas and 1.7 million cubic meters of water bearing
encouraged.
Crude oil from the earth consists of a mixture of different
carbon-hydrogen compounds. Color and smell of each occurrence vary
widely depending on their origin.
Ideally, a delivery outlet with the drilling of oil in the
surrounding rock by the vacuum is pushed to the surface.This used
to work in the Emsland but only in the early days of the promotion.
Subsequently it had water or hot steam are pumped into the ground.
This allowed the oil to be heated, was smoother and rinsed from the
rock to be transported then to the surface.
The oil of the Emsland region is also known as "heavy oil"
because it is available in black lumps, a tough and viscous mass
from the deep. This makes it particularly suitable for the
production of lubricants.
The promotion of the raw material has shaped the face of the
region sustainable. It has helped the region become one of the
largest petroleum provinces in Germany. They contributed to the
development of the Emsland in an important part.Meanwhile, the
heyday of oil production is over. The holes were filled and the
landscape has been re-cultivated.
My information is based on the observations of the History
Workshop Geeste.
Many thanks to those!
For more information the "oil-and gas-Museum" in Twist is
recommended.Likewise, the "Moor-energy trail" give to just seven
kilometers from the "small bog Hesepe" by bicycle or on foot
further information on the use of the region.
To log the Earth cache betake you to the specified coordinates
and solve the following questions. Send them via E-Mail. (you can
log in directly, we will contact you if there are problems):
1) What is the correct name of the device on the ground and by
whom has it been restored?
2) What is the name of the afforested forest lies before you? (See
timber label)
3) As the soil is called by the 974m?
4) On how many degrees Celsius, the oil is heated to promote?
5) Which rock layer, most oil was promoted?
6) Add your log picture of you / GPS unit is shown before!
Have fun! Eulenbande
Hall of Fame:
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Efa Stein
Pitcho