Rotenfels-Earthcache EarthCache
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Rotenfels
The Soonwald Nahe Nature Reserve encompasses very different landscapes in a small area. Stretching from the harsh plateaus of the Hunsrueck, across the quartzite on the crests of the “legendary“ Soonwald, with its deeply incised river valleys, all the way up to the vine clad slopes of the sun drenched, dry Nahe Valley. This combination of opposites brings forth the unmistakable character of this Nature Reserve and offers one of a kind quality living.
One special part of the Soonwald Nahe Nature Reserve is the “Rotenfels Massive”.
Rotenfels is located at the junction of the Alsenz- and Nahe rivers a little west of Bad Münster am Stein / Ebernburg. The Nahe River has been forced to eat its way through the rock in order to clear its way to its end at Bingen where it flows into the Rhine River.
Rotenfels is supposed to be the highest and largest rock cliff north of the Alps. It rises out of Rheinhessen's smooth hillcountry by 202 vertical meters (1200 Meters wide) and shows its red south face towards the twin town of Bad Münster am Stein / Ebernburg. The rock is composed of porphyry formations (red rhyolith) which account for its red colour. They have been eaten away by erosion to form Dolomite-like rock formations, albeit on a comparatively tiny scale.
Porphyry is a variety of ignepus rock consisting of large-grained crystals, such as feldspar or quartz, dispersed in a fine-grained feldspathic matrix or groundmass. The larger crystals are called phenocrysts. In its non-geologic, traditional use, the term "porphyry" refers to the purple-red form of this stone, valued for its appearance. The term "porphyry" is from Greek and means "purople". Purple was the color of royalty, and the "Imperial Porphyry" was a deep brownish purple igneous rock with large crystals of plagioclase. This rock was prized for various monuments and building projects in Imperial Rome and later.
Porphyry deposits are formed when a column of rising magma is cooled in two stages. In the first stage, the magma is cooled slowly deep in the crust, creating the large crystal grains, with a diameter of 2 mm or more. In the final stage, the magma is cooled rapidly at relatively shallow depth or as it erupts from a volcano, creating small grains that are usually invisible to the unaided eye. The cooling also leads to a separation of dissolved metals into distinct zones. This process is one of the main reasons for the existence of rich, localized metal ore deposits such as those of gold, copper, molybdenum, lead, tin, zinc and tungsten.
To claim credit for this cache please answer the following questions:
1. The massif consists of reddish rhyolite, a quartz porphyry rock with a fine-grained crystalline structure. Name at least one other area outside Europe where Rhylotith can be found.”
2. At the coordinates N49°49.039 E007°49.874 you will find an “observation deck”. At this point you have an amazing view over the Rotenfels Massive an the “Nahetal”. Please mail us the altitude at the observation deck.
3. Look to the "Rotenfels Massive" and describe us the texture of the rock.
4. Please take a picture from yourself with gps and the Rotenfels Massive in the background and post it to your log (a good spot for the picture is N49°49.046 E007°49.885).
Send your answers to our email-account (profile): rote.teufel@ymail.com. After sending the email - you are fine to log the cache. If the answers are not correct, we will contact you.. Logs without a mail will be deleted!
Rotenfels
Der Naturpark Soonwald-Nahe umschließt auf kleinem Raum Landschaften, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Er reicht von den herbschönen Hochflächen des Hunsrücks, über die Quarzitkämme des "sagenhaften" Soonwaldes mit seinen tief eingeschnittenen Bachtälern, bis hin zu den Rebhängen ins sonnenreiche und regenarme Tal der Nahe. Dieses Zusammenspiel der Gegensätze macht den unverwechselbaren Charakter dieses Naturparks aus und sorgt für eine einmalige Lebensqualität.
Ein spezieller Teil vom Naturpark Soonwald-Nahe ist der Rotenfels.
Der Rotenfels zwischen Bad Münster am Stein-Ebernburg und Norheim ist mit 202 m Wandhöhe und 1.200 m Länge die größte Steilwand zwischen den Alpen und Skandinavien. Das Felsmassiv besteht geologisch aus rötlichem Rhyolith, einem Porphyr-Gestein, mit feinkörnig kristalliner Struktur. Er ist sowohl Naturschutzgebiet als auch bekanntes Revier für Kletterer und Bergsteiger. Vor 270 bis 260 Millionen Jahren bildete sich in einer Phase besonders reger vulkanischer Aktivität durch glutflüssig aufsteigendes Magma das nach seiner Erstarrung sehr witterungsbeständige, rötliche Gestein des Rotenfels. Hydrothermal zersetzte Zonen sind an der helleren Färbung erkennbar. Hier sind die Feldspate in Kaolin umgewandelt. Die Nahe hat diese Felsstruktur als Steilufer über Jahrtausende in den Fels gefräst und einen Großteil des Verwitterungsschutts abtransportiert.
Porphyr ( griech. für purpurfarben) ist ein Sammelbegriff für verschiedene vulkanische Gesteine, die große, gut ausgebildete Kristalle in einer feinkörnigen Grundmasse besitzen. Sie haben für gewöhnlich eine saure (quarzreiche) bis intermediäre Zusammensetzung und bestehen meist aus Feldspäten. In der geologischen Fachsprache gilt der Begriff Porphyr allerdings nur für das Gefüge eines Gesteins und nicht für ein bestimmtes Gestein. Als umgangssprachlicher Kulturbegriff und als Eigenname für Werksteine ist er jedoch, auch unter Geologen, nach wie vor gebräuchlich. Nach dem Porphyr als typprägendes Gestein ist das porphyrische Gefüge benannt.
Gesteine mit porphyrischem Gefüge entstehen, wenn Magma im Erdinneren zunächst langsam erkaltet. In der Tiefe bilden sich bereits wenige, aber große Kristalle, die in der Schmelze schwimmen. Kommt es dann zu einem schnellen Aufstieg des Magmas mit einem Vulkanausbruch, kühlt das verbleibende noch flüssige Magma sehr rasch ab und kristallisiert. Dabei entstehen zahlreiche, mikroskopisch kleine Kristalle, die als Matrix bezeichnet werden. Je rascher die Abkühlung erfolgt, desto feinkörniger wird die Grundmasse. Die großen, mit bloßem Auge gut sichtbaren Kristalle werden als Einsprenglinge bezeichnet. Sie haben meist eine Größe zwischen wenigen Millimetern und mehreren Zentimetern. Meistens besitzen sie eine voll ausgebildete, typische Kristallform. Porphyr wurde bereits im Alten Ägyptischen Reich am Mons Porphyrites in Ägypten abgebaut, dem damals einzigen bekannten Abbaugebiet. Größere Abbauspuren stammen von dort auch aus römischer Zeit. Porphyr war zur Zeit der römischen Tetrarchie und dann auch in konstantinischer Zeit sehr beliebt. Aufgrund seiner purpurnen Farbe war es ausschließlich den Kaisern und ihren Bildnissen vorbehalten. Ein bekanntes Beispiel sind die Statuen der vier Tetrarchen am Markusdom in Venedig.
Um die Logfreigabe zu erhalten, beantwortet bitte folgende Fragen:
1. Das Felsmassiv besteht aus rötlichem Rhyolith, einem Quarzporphyr-Gestein mit feinkörnig-kristalliner Struktur. Nenne uns mindestens eine weitere Gegend ausserhalb Europas, wo Rhylotith zu finden ist.
2. An den Koordinaten N49°49.039 E007°49.874 findet Ihr einen Aussichtspunkt mit kirchlichem Hintergrund, aber auch mit einem spektakulären Blick auf den Rotenfels und ins Nahetal. Ermittelt am Aussichtspunkt die Höhe über NN und sendet uns die Antwort.
3. Schaue Dir das Felsmassiv nochmals genau an und beschreibe uns die Beschaffenheit.
4. Macht ein Bild von Euch mit GPS und dem Rotenfels als Hintergrund und fügt dieses dem Log bei (eine schöne Stelle hierfür ist u.a. N49°49.046 E007°49.885).
Sendet Eure Antwort an die nachfolgende email-Adresse bzw. über unser Profil: rote.teufel@ymail.com
Nach Zusendung der Antworten könnt Ihr direkt loggen. Sollten die Antworten nicht richtig sein werden wir uns melden. Logs ohne Mail werden gelöscht.
Greetings/Gruß
Team Rote Teufel
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an “Tofino” zum FTF
Additional Hints
(No hints available.)