Lo Tischkach - Vergiss es nicht Multi-Cache

Die Gedenkstätte, die die Schicksale von über 40 Aldenhovener jüdischen Mordopfern in der Nazizeit dokumentieren soll, entstand auf Initiative der Geschichtswerkstatt Aldenhoven, der ökumenischen Gemeinschaft von evangelischer und katholischer Kirche, der islamisch-christlichen Bewegung und der Gemeinde Aldenhoven.

Basis der Gedenkstele ist eine runde Bodenplatte aus polygonalen Bruchsteinen, die die zerbrochene jüdische Welt symbolisiert. Trauerbänder mit den Namen der ermordeten Aldenhovener Juden durchziehen die zerstörte Welt und formieren sich zu einem Davidstern. Der Steinblock versinnbildlicht eine gewachsene Gesellschaft mit Ecken und Kanten. Ein Eckpfeiler der Gesellschaft war die jüdische Gemeinschaft in der Gemeinde Aldenhoven. Die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten hat Teile aus jener Volksgemeinschaft brutal herausgerissen. Deshalb sind Steinquader (wie Stolpersteine) aus der Stele herausgeschlagen. Sie sind wieder eingefügt, um an die Toten, die Ermordeten, zu erinnern. Finanziert wurde das Denkmal zu 100 Prozent aus Spenden.