Skip to content

Der alte Schein des Don Vito Rossini Mystery Cache

Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   large (large)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


gelistet bei:

Der alte Schein des Don Vito Rossini

WICHTIG: Bitte unbedingt unsere Note vom 22.05.2015 lesen!!!!!!!!

Diese Geschichte erzählt von einem gebildeten, wohlhabenden Sizilianer namens Don Vito Rossini.

Die Umstände, die zu seinem Reichtum geführt hatten, waren nicht immer legal gewesen. So hatte er große Probleme, als die Euroumstellung kam.
Hätte er das gesamte, in seinem Landhaus in der Nähe von D’Arca verwahrte Vermögen, bei der Banca D‘Italia in einem Schlag umgetauscht, wären unbequeme Fragen aufgekommen.

Dies wollte er unbedingt vermeiden.

So machte er sich auf, bei unzähligen Banken, kleinere, meist unauffällige Beträge zu wechseln. Da sein Vermögen aber recht groß war, verschlug es ihn, auf der Suche nach immer weiteren Umtauschmöglichkeiten, irgendwann auch ins Bergische Land.

Nachdem er fast all seine Lire Scheine gewechselt hatte, überkam ihn plötzlich diese fürchterliche Angst, im Falle einer Kontrolle der Polizei, des Zolls oder eines Überfalls anderer Kollegen seiner Zunft, ein stattliches Vermögen zu verlieren.

Also machte er sich auf die Suche nach einem sicheren Versteck für seinen mittlerweile gut gefüllten Koffer voller Geld.
Nach langer Suche war er überzeugt, dieses endlich gefunden zu haben.
Da er aber sehr vergesslich war, markierte er den Weg an vielen Stellen mit verschlüsselten Hinweisen. Dabei achtete er auf penibelste Art und Weise darauf, diese so zu positionieren, dass keine stupide Regelmäßigkeit erkennbar war.

Keine Idee war ihm zu verrückt, um sein Geheimnis zu schützen. Und sollte durch Zufall einmal eines seiner Verstecke auffliegen und jemand einen seiner Hinweise finden, so waren diese nach seinem Verständnis nicht zu entschlüsseln, denn er war ein Genie im Umgang mit Zahlen.

Die Knobeleien bereiteten ihm eine diebische Freude und besonders der Trick mit den Münzen erfüllte ihn mit Stolz.
Nur ein Problem gab es noch. Wie sollte er nach längerer Zeit den ersten von vielen Hinweisen finden?

Plötzlich kam ihm eine fabelhafte Idee. Er nahm einen Lireschein und kritzelte schnell ein paar Informationen auf dessen Vorderseite. Noch beim Schreiben dachte er:
„Ich werde bald wiederkommen, meinen Koffer holen und zurück in meine Heimat reisen."

Doch sollte es ganz anders kommen...
Tage später tauschte er ein letztes mal eine kleine Anzahl seiner Lirescheine. Wäre er aufmerksamer gewesen, so hätte er bemerkt, dass auch sein markierter Schein darunter war...

Aber er hatte es nicht bemerkt und so verlor er im Tausch gegen ein paar lumpige Euro seinen einzigen Starthinweis für den Beginn des sehr langen Weges zu seinem wertvollen Versteck.

Als ihm auffiel, dass der Schein weg war, begann er danach bei allen Banken hier in der Gegend zu suchen. Eine Suche, die ihm zum Verhängnis werden sollte, denn es hatte sich herumgesprochen, dass ein gut gekleiderter Herr, italienischer Herkunft, seit Wochen hartnäckig aber erfolglos versuchte, bei den Banken seine Lirescheine wiederzubekommen.

Ein fataler Fehler, denn ein Bankier schaltete hierauf die Staatsanwaltschaft ein und die Ermittlungsbehörden schlugen zu.

Don Vito Rossini wurde gefasst. Da man ihm aber nicht viel nachweisen konnte, wurde er nur wegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche verurteilt und sitzt seitdem seine Haftstrafe ab...

Etwa vier Jahre nach diesen Ereignissen, gelangten ein paar der alten Scheine in den Besitz eines Liebhabers ehemaliger Geldwährungen. 

„Durch wie viele Hände sind wohl diese Geldscheine in ihrem Leben gereicht worden?“ dachte er sich bei der Durchsicht seiner neuen Errungenschaften.

Plötzlich fielen ihm ein paar kleine Kritzeleien auf einem dieser Scheine auf:
Don Vito Rossini war unter anderem dort zu lesen.
Seine Neugier war geweckt. 

"Verbirgt sich ein Geheimnis hinter diesem alten Schein?“

 

Finde es heraus und begib dich auf den langen, kniffligen Weg des Don Vito Rossini.

 

Für die Suche könnte neben der Grundausrüstung auch ein Spiegel von Vorteil sein. Eine Kamera empfiehlt sich natürlich immer, um spannende Fotos vom Abenteuer für die Nachwelt festzuhalten. Wie fast immer gilt: Festes, wasserdichtes Schuhwerk ist sehr nützlich. Bitte geht diese große Runde nicht bei Regen. Die einzelnen Stationen sind bei Nässe, aufgrund des dann rutschigen Bodens, sehr schwer zu erreichen. 

 

Wichtig: An manchen Stationen sind Via-Punkte angegeben, die Dich zur nächsten Station führen. Achte bitte genau darauf, da sie dich entweder auf Alternativwege hinweisen oder dir Gewissheit geben, dass deine Berechnung richtig ist, denn nicht alle Wege werden im Kartenmaterial angezeigt bzw. mögliche Querfeldeinpassagen sind nicht immer direkt erkennbar. Bitte nutze keine Wege, die ausdrücklich verboten sind.

 

Du begibst Dich auf eine Reise von gut 6 km und solltest hierfür eine Dauer von 6 bis 7 Stunden einplanen. Der Cache ist deswegen für kleinere Kinder ungeeignet. Bitte gehe nicht nach Einbruch der Dunkelheit. Das Gelände ist für nächtliche Cacheaktivitäten ungeeignet und der Taschenlampeneinsatz könnte die Nachbarschaft verschrecken.

Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die o.g. Koordinate natürlich nichts mit dem Cache zu tun hat.

Deine Koordinate kannst du unter dem folgenden Link überprüfen: Geochecker.com.


Viel Erfolg



Counter

Additional Hints (No hints available.)