Darmstadts verborgener Hügel
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Multi zu einem eher unbekannten Hügel in Darmstadt
! Ab 18.01.2016 neue Dose am bisherigen Final, neuer Hint, Schloss-Code nicht mehr erforderlich.
! Ab 15.02.2015 wieder neues Final, neue Berechnung ! Zusätzlich vierstellige Zahl erforderlich.
! Ab 16.03.2014 neues Final, neue Berechnung ! Petling, wieder am alten Final.
! Ab 19.05.2012 neues Final, neue Berechnung ! Leider nur noch ein Micro.
! Am 31.12.2011 neue Dose am gleichen Final ausgelegt
Diesen Multi hat hardroqr aufgebaut und im Januar 2008 als OC only gelistet. Es war mein allererster gefundener Cache.
Hardroqr hat ihn mir zur Adoption angeboten. Ich habe gerne angenommen, es ist ein schöner kleiner Stadt-Multi, mit ein bisschen Gelände, sehr gut geeignet auch für einen Spaziergang mit Kindern (z.B. 1,5 Stunden).
Für das Final musste eine neue Dose und ein neuer Platz her, ansonsten habe ich keine wesentlichen Veränderungen vorgenommen.
Der Cache besteht aus 8 unterschiedlichen Stationen (inkl. Start und Final), aber es werden ingesamt maximal 5 davon durchlaufen.
Man kann den Verlauf der Geschichte und damit die besuchten Stages durch seine eigenen Entscheidungen - bzw. die Entscheidungen der Kinder - bestimmen.
Viel Spaß!
Bitte auch loggen bei Opencaching (http://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=122988).
Parken kann man in der Nähe der Pauluskirche / Nähe Stage 1.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man nicht ganz so nah zum Startpunkt. Mit der Straßenbahn 9 sollte man beim Herdweg aussteigen, mit der 3 an der Goethestraße. Bis auf die letzen Meter ist alles mit Fahrrad und Kinderwagen gut zu bewältigen.
Los gehts!
Stage 1) Startpunkt bei der Pauluskirche
N49°51.763 E8°39.594
In einer Welt, die zwar auf den ersten Blick der Deinen gleicht, gehst Du mitten in der Nacht auf die Suche nach DEM Schatz. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt hast Du immer wieder über deine Schulter geschaut und so sichergestellt, daß Dir niemand folgt. Dein Auftrag muß geheim bleiben, sonst ...daran darf ich gar nicht denken.
Als Du endlich am Ausgangspunkt ankommst, bist Du sichtlich gehetzt aber zumindest ganz sicher daß Dir niemand gefolgt ist. Du ziehst den Mantel noch ein wenig mehr ins Gesicht - sicher ist sicher. Sollte man dich sehen, darfst Du nicht erkannt werden.
Du liest die Aufgabenstellung:
Wieviele Zifferblätter kann die kupferne Dame sehen?
a = Anzahl der Zifferblätter
Das ist einfach, denkst Du. Um besser nachvollziehen zu können, wohin die kupferne Dame schaut, lehnst du dich ein Stück nach vorne. Ungeschickt verlierst Du das Gleichgewicht und kannst Dich gerade noch an der Statue abstützen. Sie gibt ein Stück nach und bewegt sich nach vorne. Als Du losläßt nimmt sie zwar wieder ihre Ausgangsposition ein, aber kurz darauf setzt sie sich erneut in Bewegung. Mit einem schrillen Quietschen fährt sie mitsamt Sockel in den Boden. Zum Vorschein kommt eine Wendeltreppe, die in die Tiefe führt. Du bemerkst, daß in den umliegenden Häusern die Lichter angehen - kein Wunder bei dem Lärm - und Dir wird klar, daß Du jetzt ganz schnell verschwinden mußt. Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder Du nimmst jetzt die Beine in die Hand und suchst Deckung in der Umgebung oder Du versuchst Dein Glück und steigst die Treppen hinab. Aber wer weiß was Dich da unten erwartet.
Du willst Deckung suchen: gehe zu Stage 2.1
Du willst hinabsteigen: gehe zu Stage 2.2
Stage 2.1) Deckung
Du beschließt, Dich ganz schnell aus dem Staub zu machen, denn die Wendeltreppe ist Dir einfach zu suspekt. Nach ein paar Minuten kommst Du an einen abgelegenen Ort:
N49°51.(a+3)15 E 8°39.(2*a+5)11, an dem Du ganz sicher unbemerkt bleibst.
Dir fällt ein fast verblichenes, großes Zeichen auf, das Dich an irgend etwas erinnert. Klar, wenn man es ein wenig verändert, kann man es sogar als Buchstaben deuten. Notiere die Position des Buchstabens im Alphabet. Diese Zahl hilft Dir dabei, Dein nächstes Ziel zu bestimmen.
e = Position des Buchstabens im Alphabet
Kaum hast Du die Zahl notiert springt ein Irrer hinter einem Baum hervor und schlägt Dir mit einem Knüppel auf den Hinterkopf... (dem Autor ist hier leider kein geschickterer Übergang eingefallen). Du wirst zu Stage 3.3) verschleppt.
Stage 2.2) In die Tiefe
Unten angekommen bemerkst Du, wie dumm Deine Entscheidung war - denn in dem Moment, in dem Du den letzten Fuß von der Treppe genommen hast, schließt sich die Öffnung. Du stehst in knöcheltiefem Wasser, im Dunkeln und kannst nicht mal Deine Hand vor Augen sehen. Gefangen! Wie blöd kann man eigentlich sein? Irgendwo muß es hier rausgehen denkst Du Dir und tastest die Umgebung ab. Schließlich findest Du einen Schalter. Licht! Aber anstelle einer "Erleuchtung" startet der Schalter einen Motor und kurz darauf hörst Du Wasser plätschern.
Dann muß das wohl eine Pumpe sein. Na ja, was soll's. Du suchst weiter nach dem Lichtschalter, findest aber nichts. Plötzlich merkst Du, daß Dir das Wasser inzwischen bis zu den Knien reicht.
Wie geht das denn? Schließlich stand es wenige Minuten vorher nur bis zu den Knöcheln. Verdammt, die Pumpe! Du betätigst den Schalter nochmal, aber die Pumpe geht nicht aus. Wenn das Wasser weiter so schnell steigt und Du keinen Ausgang findest, wird das wohl kein gutes Ende nehmen. Also nichts wie weg hier. Zum Glück haben sich Deine Augen inzwischen halbwegs an die Dunkelheit gewöhnt und Du erkennst zumindest schemenhaft, daß Du Dich in einer Art Kanalisation befindest. Hier und da dringt ein wenig Licht durch die Kanaldeckel zu Dir herunter. Du läufst die Kanalisation entlang. Links und rechts von Dir verzweigen immer mal wieder ein paar Röhren.
Tja, wo geht's wohl lang? So viele Möglichkeiten - und das, wo Du so "entscheidungsfreudig" bist. Als Du schließlich am Ende des Ganges angekommen bist, kommst Du nicht mehr um eine Entscheidung herum.
Es gibt nur links und rechts - ein Zurück kommt nicht in Frage. Das Wasser steht Dir inwischen bis zur Hüfte und die Fortbewegung wird immer schwieriger, eine Entscheidung muß her.
Du lauschst in beide Richtungen. Links hörst Du Wasser in sehr große Tiefe fallen, während es rechts eher still ist - wenn nicht sogar zu still. Doch dann hörst Du plötzlich eine Kinderstimme flüstern: "Folge uns, wir bringen Dich zum Schatz!" - na wenn das mal kein Wink des Himmels ... oder doch eher ein Hinterhalt ist?!
Du kannst hier auf keinen Fall ewig herumstehen und mußt Dich endlich entscheiden.
Links: Du vertraust der Kinderstimme nicht: gehe zu Stage 3.1)
Rechts: Du folgst der Kinderstimme: gehe zu Stage 3.2)
Stage 3.1) links
Du hast Dich für links entschieden.
Kinder um diese Uhrzeit - es ist schließlich spät in der Nacht - da kann einfach irgendwas nicht stimmen. Wenn Du ganz vorsichtig bist, wird Dir sicherlich nichts passieren. Also tastest Du Dich Meter für Meter voran und Du hast Glück, die Kanalröhre weitet sich und Dir bleibt das Ertrinken erspart. Aber urplötzlich nimmt die Strömung zu, Du versuchst zwar noch, den Rand zu erreichen, aber Du findest keinen Halt und wirst weggespült. Immer wieder gerätst Du in Wasserstrudel, bekommst kaum noch Luft und wirst schließlich ohnmächtig.
Als Du viel später hier
N49°51.(a*65) E 8°39.(a*360)
aufwachst, liegst Du auf dem Rücken und wirst von Wasser umspült. Da Du jeden einzelnen Deiner Knochen spürst, stehst Du nur ganz langsam auf. Unter Schmerzen steigst Du eine Treppe hinauf, die Dich wieder zurück ans Tageslicht bringt. Du notierst die Anzahl der Holzstufen und begibst Dich zum Final (5).
f = Anzahl der Holzstufen
(30.01.2011: Da die Holzstufen manchmal nicht gut zu erkennen sind, hier eine Berechungsalternative: f = Anzahl der runden Gitterstäbe plus Anzahl der Betonstufen plus 1.)
Stage 3.2) rechts
Du gehst nach rechts und hoffst, daß Dich die Kinderstimme nicht hereingelegt hat. Du folgst ihr noch eine Weile, aber irgendwann ist sie verstummt - und Dir steht das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals. Tja, das war wohl doch nur ein Hinterhalt - aber das hättest Du Dir ja gleich denken können. Völlig deprimiert schaust Du Dich um und erblickst über Dir einen Gullideckel. Soviel Glück kann man doch eigentlich gar nicht haben? Du stemmst das gußeiserne Ding mit letzter Kraft nach oben, schaust vorsichtig durch die Öffnung und ziehst Dich schließlich triefend naß nach oben:
N49°51.(a +1)(4*a+1)0 E8°39.59(3*a).
Es ist kalt und Du zitterst am ganzen Körper. Jetzt bloß nicht jammern, das hätte ganz anders ausgehen können. Du schaust Dich um und siehst in unmittelbarer Nähe Abdrücke von Kinderhänden zusammen mit dem folgenden Hinweis.
Hier haben Kinderhände ihre farbigen Spuren hinterlassen.
b = Anzahl der Hände
Dann haben Sie also doch Wort gehalten und wollen Dich zu dem Schatz führen. Noch während Du das Ergebnis notierst, siehst Du aus dem Augenwinkel, wie das Wasser aus der Kanalöffnung strömt. Na, das ist ja gerade nochmal gut gegangen. Mit den eben ermittelten Koordinaten machst Du Dich auf den Weg. Der Tag bricht an und der Himmel verfärbt sich dunkelrot. Um diese Uhrzeit ist zum Glück noch keiner unterwegs, so daß Du nach all dem Streß den Sonnenaufgang genießen kannst. Gehe zu Stage 4.
Stage 3.3) wo bin ich?
An Position N49°51.1(11+e) E 8°39.7(1+e)
wachst Du mit mächtigen Kopfschmerzen auf und stellst fest, daß Du gefangen bist, hinter Gittern! Das Gitter ist mit einem oder zwei Schlössern befestigt. Die Schlösser sind mit jeweils 3 Buchstaben codiert. Notiere die Position der 3 Buchstaben im folgenden Wort: "MODUS". Nachdem Du die richtige Buchstabenreihenfolge (also eine dreistellige Zahl) eingestellt hast kommst Du frei.
f = (die dreistellige Zahl+9)/30
Du begibst Dich nun zum Final(5).
Stage 4)
An dieser Position N49°51.1(4*b)7 E8°39.6(21*b)
findest Du ein zweifarbiges Mosaik, bestehend aus einem Buchstaben und einer Zahl, das Dir den Weg zum Final weist:
c = Position des Buchstabens im Alphabet
d= die Zahl
Das Mosaik ist nicht mehr so gut erkennbar, also: L4
Du hast alle Informationen die Du brauchst, um den Schatz zu heben. Also nichts wie hin zum Final (5).
(Falls Du aber noch Zeit und Lust hast, mache noch einen Umweg von insgesamt 250 Metern und besuche auch noch Stage 3.1. Besonders Kindern wird es an diesem Naturdenkmal gefallen.)
Stage 5 - Final
N49°51.(30*c-6) E 8°39.(50*c+35*d+1)
(Quersummen bzw. einstellige QS der Nachkommastellen: beide 3)
Falls Dir die Werte für c und d fehlen, weil Du einen anderen Weg eingeschlagen hast, kannst Du sie wie folgt aus f ermitteln:
c = f+1
d = f-7
(Entfällt zur Zeit: Außerdem brauchst Du zum Loggen die folgende vierstellige Zahl:
dcba
- jeweils direkt die Zahl einstellig oder ihre Quersumme)
==> Noch ein Tip: Wer nicht über 2.1 zum Final gegangen ist, kann diesen Ort jetzt auf dem Rückweg besuchen und wird mit einem weiteren Naturdenkmal belohnt (Umweg ca. 250 Meter).
Additional Hints
(Decrypt)
Svany: Hagra qehagre, zntargvfpu