In Zeiten als
Menschen noch Taschentücher mit sich trugen, die diesen Name auch
verdienten, gab es angeblich die Praxis, sich einen Knoten in das
Tuch zu machen, um ETWAS nicht zu vergessen. Sicher wurde das
Taschentuch nicht nur beim Naseputzen hervorgeholt, sondern auch
gelegentlich Schweiß und Schmutz aus dem Gesicht gewischt. Ja, so
war das damals und mit den Taschentüchern war dies auch möglich.
Mein Großvater hatte Taschentücher in beachtlicher Größe, die es im
sogar erlaubten bei brüllender Sonne mit 4 kleinen Knoten an der
Ecke einen einfachen Sonnenschutz zu basteln. Das sah zwar modisch
nicht überzeugend aus, erfüllte jedoch seinen Zweck und dies mit
absolut minimalem Gewicht. Versuche das heute mal einer mit
Zellstofftaschentüchern (mit oder ohne Duftnote)! Das selbe
Taschentuch wurde entsprechend häufig in die Hand genommen und der
Knoten erinnerte einen daran, sich an etwas zu erinnern. Vermutlich
war das Leben zur Taschentuchknotenzeit noch nicht so komplex wie
heute, so dass einem dann wieder einfiel, was man nicht vergessen
wollte und die Sache erledigen konnte und der Knoten wurde geöffnet
und das Taschentuch kam dann irgendwann in die
Wäsche.
Heute schleppen wir tausend Daten
und Termine mit uns rum und haben keine brauchbaren Taschentücher
mehr! Viele greifen nutzen da Zettel, Mobiltelefone oder ganze
Computer, um immer an alles erinnert zu werden.
Wem das nicht ausreicht, der lässt
sich sogar inzwischen Daten auf den Leib tätowieren. Das ist dann
was ganz Besonderes: Hat es doch persönliche Leidensfähigkeit für
eine wichtige Sache bewiesen und je nach Ausführung und
Tätowierungsstelle mag das Datum sogar dekorativ wirken. Wie lange?
Naja, es gibt ja auch inzwischen den
Tätowierungsradier-Laser.
Nun habe ich doch tatsächlich am
linken Oberarm einer recht prominenten Person eine ganze Liste von
Geo-Koordinaten entdeckt!
Es ist zu beobachten, dass diese
Liste im Bedarfsfall einfach verlängert wurde. Bis zum Ellenbogen
ist immer noch Platz. Beim letzten Suchen standen dort immerhin
schon 6 Zeilen mit Geo-Koordinaten.
Diese müsst Ihr finden, und da es
wohl Bilder zu unterschiedlichen Zeiten der Listenerstellung gibt,
braucht Ihr zum Entschlüsseln des Cache-Verstecks nur die oberste
Koordinate.
Der Name der Person, auf dessen
Geburtsort die Koordinate verweist, lautet "Maddox", ist aber
auf dem Arm selbst nicht zu finden.
Der Ort selbst soll im in
Kambodscha sein (was ich nicht geprüft habe).
Um den Cache zu finden nehmt Ihr
die Quersumme des gefundenen Nordwertes = A und des Ostwertes =
B
Das Finale ist bei N48° (2*A+B). 0
(A*B-31)
und E007° (A*A-19).(A+1)(B-A-3)(A/4)