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Marschentwässerung III Traditional Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 6/13/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Marschgebiete zwischen Geestrand und Meer liegen nur wenig über dem mittleren Meeresspiegel. In einigen Bereichen meist vor dem Anstieg zur Geest sogar unter NN. Damit diese Flächen bewohnbar und landwirtschaftlich nutzbar sind, ist eine Entwässerung erforderlich, die das Niederschlagswasser zum Meer abführt. Durch die Gezeiten ist mit einem natürlichen Gefälle nur eine Entwässerung durch die Siele im Deich um Niedrigwasser herum möglich. Fällt nach starken und lang anhaltenden Regenfällen sehr viel Wasser im Binnenland an, reicht diese Entwässerung nicht aus und muss durch die in den Sielen in der Regel vorhandenen Pumpen unterstützt werden. Im Grabensystem sind Bauwerke für die Regelung des Wasserstandes vorhanden. Mit Schützen kann ein Wasserstand im Graben gehalten werden, damit besonders im Sommer die Flächen nicht austrocknen. Mit Pumpwerken wird Wasser aus tiefer liegenden Gebieten in den Hauptgraben gepumpt, in dem es dann zum Siel fließen kann. Dies ist eine sehr vereinfachte Darstellung. Das gesamte Niederungsgebiet ist von einem System an Gräben durchzogen, die es ermöglichen die erforderliche Wasserhöhe einzustellen.

Diese Serie führt zu verschiedenen dieser Bauwerke in der Wurster Marsch zwischen Spieka-Neufeld und Bremerhaven.

Der Grauwallkanal ist der Hauptentwässerungsgraben für Land Wursten. Er reicht von Nordholz bis nach Weddewarden, wo er durch ein Sielbauwerk mit der Weser verbunden ist. Der Grauwallkanal wurde gebaut, um die Entwässerung des Gebietes zu verbessern, das sonst nur über kleinere Siele z.B. an den Kutterhäfen Wremen, Dorum-Neufeld und Spieka-Neufeld entwässert wurde. Ein Nachteil ergab sich durch die geringeren Wassermengen an diesen Sielen, dass die Häfen und ihre Zufahrten weniger gut gespült wurden und dadurch stärker verschlickten.

Der Cache liegt an einer der vielen Brücken über den Kanal. Diese Brücke ist eine Engstelle der Verbindungsstraße zwischen Imsum und Langen mit einspuriger Verkehrsführung. Durch den vorhandenen Radweg kann hier aber relativ gefahrlos geloggt werden.
Stift mitbringen.

Viel Spaß beim Suchen

Additional Hints (No hints available.)