Dieser Cache ist der zweite Teil in der Reihe „Hagener Sagen“ und
liegt streng genommen nicht mehr auf Hagener Stadtgebiet. Aber die
Location war einfach zu passend …
Es handelt sich um einen Rundweg mit Startpunkt (Parkplatz),
vier Stationen (Mikros) und Finale. Alle Stationen liegen direkt am
oder ein paar Meter abseits vom Weg. Das Finale ist etwas weiter
abseits.
Es sind auf der Strecke (außer für Station 1) keine Fragen zu
beantworten oder Rätsel zu lösen. Dafür darf ordentlich gesucht
werden.
Die Wege sind Asphalt bzw. Schotter und können auch mit dem
Fahrrad benutzt werden. Es gibt allerdings ein paar Steigungen.
Der Kobold in der Mühle
Vor langer Zeit lebte in Hagen ein Müller. Die Arbeit in der
Mühle machte ihm keine Freude mehr, seitdem ein Kobold ihn Tag für
Tag ärgerte und störte. Dieser Bösewicht verklemmte oft das
Wasserrad, sodass der Mühlstein stehenblieb. Immer wieder schnitt
er Löcher in die Mehlsäcke.
Manchmal verstopfte er auch den Mahlgang, durch den das Mehl die
Säcke rutschte. Der Müller und seine Gesellen fanden keine Ruhe
mehr vor den schlimmen Streichen des Kobolds…
(Quelle: Bauer, Bethlehem, Eckhardt, Hestermann,
Siegel: „Hagener Heimatsagen“, v.d. Linnepe Verlag)
Fortsetzung folgt auf der Wegstrecke…
Parken könnt ihr bei N 51°17.137’, E 007°36.215’. Hier befindet
sich die mögliche Mühle des Müllers aus der Sage.
Für Station 1 beantwortet bitte folgende Frage:
Wann wurde die Mühle unseres Müllers das erste mal urkundlich
erwähnt?
Die Lösung sei A.
Station 1 liegt bei N 51°17.2030-A’, E 007°36.2334-A’
Bitte benutzt an dieser Station nicht die Holzkonstruktion! Sie ist
sehr morsch.
Bitte tarnt den Cache und alle Stationen wieder gut. Dies ist
sehr wichtig, da die Stationen fast immer sehr nah am Weg
liegen.