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Klosterspitz`l Multi-Cache

Hidden : 1/24/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Multi führt Dich durch das Gelände des Klosters der Armen Franziskanerinnen in Mallersdorf. Bitte bestreite den Weg zu Fuß, den nicht alle Wege sind für PKW frei.

900 Jahre Kloster Mallersdorf im Jahr 2009
Das 900-jährige Bestehen des Klosters Mallersdorf im Jahr 2009 wollen die Mallersdorfer Schwestern, der Markt Mallersdorf-Pfaffenberg und der Landkreis Straubing-Bogen zum Anlass nehmen, dieses Jubiläum mit einem Festjahr zu feiern. Auftakt dieser Feierlichkeiten ist am Sonntag, 08. März 2009. Der März wurde als Festbeginn gewählt, weil Pfarrer Paul Josef Nardini am 02. März 1855 die Gemeinschaft der Armen Franziskanerinnen gegründet hat.

Geschichte
Kloster Mallersdorf - ehemalige Benediktinerabtei
1109 – 1803
1109 kamen die ersten 5 Benediktinermönche aus der Abtei Michelsberg in Bamberg nach Mallersdorf. Erster Abt wurde Pater Burkhard. Die Neugründung blühte rasch auf. Bald lebten und wirkten 30 Mönche in der Abtei.

Während der Reformation nahm die Zahl der Mönche drastisch ab. Zwischen 1587 und 1596 waren zeitweise keine Mönche mehr im Kloster. Neues Leben kehrte 1596 zurück, als 7 Benediktinermönche der Abtei Ebersberg in die verwaiste Abtei Mallersdorf übersiedelten.
Die Blütezeit erlebte die Abtei im 18. Jahrhundert. Es entwickelte sich eine rege Bautätigkeit. Die Kirche erhielt eine glanzvolle Ausstattung. Verschiedene Mönche waren als Lehrer und Professoren tätig. Die Abtei erhielt den Titel: „Sedes sapientiae“ (Sitz der Weisheit).

1803 erfolgte im Zuge der Säkularisation die Aufhebung der Abtei. Am 1. April nahmen 15 Mönche Abschied vom „heiligen Berg“. Die wertvollsten Schätze des Klosters, darunter 6000 kostbare Bücher und Handschriften, wurden in die staatlichen Sammlungen geschickt, der Rest versteigert.
1805 nahm der Staat einen Teil der veräußerten Gebäude zurück und richtete Amtsgericht, Rentamt und Gefängnis ein.
Kloster Mallersdorf - Mutterhaus der Armen Franziskanerinnen
von der Heiligen Familie seit 1869
1869 kaufte die Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie den in Privatbesitz befindlichen Teil des Klosters und siedelte von Pirmasens nach Mallersdorf über.
Erst 1913 konnte die Ordensgemeinschaft die restlichen Gebäude der ehemaligen Benediktinerabtei käuflich erwerben.
Die beiden Weltkriege und die Zeit des Nationalsozialismus verlangten von der Gemeinschaft große Opfer. Die Schwestern durften nicht mehr in der Erziehung arbeiten. Teilweise wurden sie zur Pflege in Reservelazaretten eingesetzt. Ein Trakt im Mutterhaus wurde als Lazarett verwendet.
Nach dem zweiten Weltkrieg nahm die Ordensgemeinschaft ihre vielfältigen Aufgaben wieder auf.

Auf dem Weg zurück solltest Du Dir dringend Kapelle und Pfarrkirche ansehen und anschließend noch ein gutes Klosterbier im Bräustüberl genießen.

Additional Hints (Encrypt)

In einer ganz ruhigen Ecke. Hier pipst es